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Selten habt ihr mich verstanden, Selten auch verstand ich Euch, Nur wenn wir im Kot uns fanden, So verstanden wir uns gleich. Doch die Kastraten klagten, Als ich meine Stimm erhob; Sie klagten und sie sagten: Ich sänge viel zu grob. Und lieblich erhoben sie alle Die kleinen Stimmelein, Die Trillerchen, wie Kristalle, Sie klangen so fein und rein.

Ihn däuchte der Wehruf, Den er jetzo vernahm, aufhorchend mit pochendem Herzen, Hedwigs Stimm’: alsbald vorspornend den hurtigen Läufer, Stand er gebannt in dem Zauberkreis’, und urplötzlich, so wähnt’ er, Ward ihm zur Gegenwart die nimmergeahnete Zukunft. Hochbeglückt hielt er die Ersehnete jetzt in den Armen: Ihm schwand Himmel und Erde dahin!

Ich kam gedankenvoll gegangen, Und sahe steif heran. Ha! denkt sie, der ist auch gefangen, Und lacht mich schalkhaft an. Allein, gesagt zur guten Stunde, Die Jungfer irrt sich hier. Ich sah nach ihrem bunten Hunde: Es ist ein artig Tier. Der Regen Der Regen hält noch immer an! So klagt der arme Bauersmann; Doch eher stimm ich nicht mit ein, Es regne denn in meinen Wein. Der Schiffbruch "Gewagt!

Ich frage: Ob Ihr des Volkes Stimm Euch unterwerft, Die Sprecher anerkennt und willig tragt Die Strafe des Gesetzes für die Fehler, Die man Euch dartun wird? Coriolanus. Ich trage sie. Menenius. O, Bürger, seht! er sagt, er will sie tragen: Der Kriegesdienste, die er tat, gedenkt; Seht an die Wunden, die sein Körper hat, Sie gleichen Gräbern auf geweihtem Boden. Coriolanus.

O! Laßt um dessentwillen, was ich sagen muß, den Ton meiner Stimm' euern Ohren nicht auf ewig verhaßt werden! Es ist das schmerzlichste, was ihr jemals gehört habt. Macduff. Hem! ich errath es. Rosse. Euer Schloß ist überrumpelt, euer Weib und eure Kinder unmenschlich niedergemezelt worden die Umstände zu erzählen, wäre euern Tod auf den ihrigen häuffen. Malcolm. Barmherziger Himmel!

76 Hier hielt sie ein, als ob der übermäßige Schmerz Die Stimm' in ihrer Brust erstickte; Und schluchzend fiel der Greis ihr um den Hals und drückte Das treue Weib reumüthig an sein Herz. O weine nicht, mein Liebchen, o verzeihe Was Liebe nur gefehlt! Ich wollte nicht Verdruß Dir machen; o verzeih, und gieb mir einen Kuß! Bey Gott! ich zweifle nicht an meines Röschens Treue!

Auf, eile, fort von hier! Es ist die Lerche, die so heiser singt Und falsche Weisen, rauhen Mißton gurgelt. Man sagt, der Lerche Harmonie sei süß; Nicht diese: sie zerreißt die unsre ja. Die Lerche, sagt man, wechselt mit der Kröte Die Augen; möchte sie doch auch die Stimme! Die Stimm ists ja, die Arm aus Arm uns schreckt, Dich von mir jagt, da sie den Tag erweckt.

Zuweilen hält, in Trauermär vertiefet, Die weise Muhme für den Schemel mich; Ich gleit ihr weg, sie setzt zur Erde sich Auf ihren Steiß und schreit: "Perdauz! " und hustet; Der ganze Kreis hält sich die Seiten, prustet, Lacht lauter dann, bis sich die Stimm erhebt: Nein, solch ein Spaß sei nimmermehr erlebt! Mach Platz nun, Elfchen, hier kommt Oberon. Elfe. Hier meine Königin.

Jetzt prophezei ich über deinen Wunden, Die ihre Purpurlippen öffnen, stumm Von meiner Zunge Stimm und Wort erflehend: Ein Fluch wird fallen auf der Menschen Glieder, Und innre Wut und wilder Bürgerzwist Wird ängsten alle Teil' Italiens; Verheerung, Mord wird so zur Sitte werden Und so gemein das Furchtbarste, daß Mütter Nur lächeln, wenn sie ihre zarten Kinder Gevierteilt von des Krieges Händen sehn.

Um die weiße Hand zu zeigen, Haspelt er am Halse, seltsam An die Schläf den Zeigefinger, An die Kehl den Daumen drückend. Trällert vor sich hin ganz leise, Bis er endlich lautaufjubelnd Seine Stimm erhebt und singt: Lecho Daudi likras Kalle! Lecho Daudi likras Kalle Komm, Geliebter, deiner harret Schon die Braut, die dir entschleiert Ihr verschämtes Angesicht!