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Der oberste Commissar war der Kanzler. Seine Anwesenheit und seine Zustimmung waren zu jedem gerichtlichen Schritte erforderlich. Jedermann wußte, wie ungerecht, rücksichtslos und unmenschlich er sich bei Gerichtshöfen gezeigt hatte, wo er bis zu einem gewissen Grade durch die bekannten Gesetze Englands beschränkt worden war.

Der Kaufmann hatte ein Aussehen, wie man es hat, wenn man im starken Winde geht. Die Gesichtsmuskeln waren angespannt, der Mund zusammengekniffen, die Augen rot und voll Tränen. Er kämpfte sichtlich mit irgendeinem Leid. Das einzige, was unverändert war, das war die Stimme. Sie war ebenso unmenschlich ausdruckslos.

Wenn ihnen aber irgendein Engländer zurief: ihr verderbt uns das Geschäft, so begriffen sie das, obgleich der Vorwurf, gegen ein ganzes Volk gerichtet, um einen Krieg zu sanktionieren, sinnlos und unmenschlich ist. Ein junger Freund erzählte mir folgende Geschichte: Er war in Polen im Haus eines armen Juden einquartiert, der drei Söhne hatte, einen elf-, einen dreizehn-, einen fünfzehnjährigen.

Hier wäre es wohl die menschlich schönere und größere Aufgabe gewesen, das verlorene Glück zurückzugewinnen, weil sie damit zugleich die beiden Menschen beglücken könne, die sie verlassen habe. Wo Entsagung einzig nur Zerstörerin sei, da sei sie nach ihrer Meinung verwerflich, sei sie ebenso unmenschlich wie unchristlich.

Ich lege großen Wert darauf, dies ganz besonders zu betonen, denn | es ist der einzig richtige Schlüssel zu seinem | | ganzen späteren Verhalten, welches man | | ohne diesen Schlüssel wohl kaum begreifen | | könnte, weil der Haß dieses Mannes gegen | | uns drei fast unmenschlich erscheint. |

Sie ist ein Thron, wo man die Ehre mag Als Allbeherrscherin der Erde krönen. O wie unmenschlich war ich, ihn zu schelten! W

Als er sich wandte, zu geh’n, da ergriff ihm Hartmann die Hand noch, Drückte sie glühend an’s Herz, und rief mit thauenden Wimpern: „Ernst, nicht lebt dir der Vater mehr, nicht die Mutter: zur Kriegszeit Haben die grausamen Feind’, unmenschlich vor Wuth, in der Kammer Beid’ erwürgt vor dir, dem scheuverkrochenen Knaben!

Man trieb sie zu Hunderten zusammen, um Waaren über die Cordilleren zu schleppen, oder um die Heere auf ihren Eroberungs- und Raubzügen zu begleiten. Die Eingeborenen unterzogen sich diesem Dienst um so geduldiger, da sie, beim fast völligen Mangel an Hausthieren, schon seit langer Zeit von ihren eigenen Häuptlingen, wenn auch nicht so unmenschlich, dazu angehalten worden waren.

Wenn man bedenkt, daß sie von jeher schon als vogelfrei betrachtet wurden, wie grausam und unmenschlich sie behandelt und verfolgt wurden, wie sie heute noch gehetzt und gequält werden, so sollte man sich eigentlich nur darüber wundern, daß sie nicht noch schlechter sind, als sie in Wirklichkeit sind.

Dein Vater bedeutet weder etwas für dich noch für mich. "Wir?" Wer ist "wir"? Wir dachten nicht, daß es dich so unangenehm berühren könnte. Ich will es nicht wissen. Oh, schau nicht so traurig drein, Mama! Ich danke dir, Phil. Du bestehst also darauf! Das ist unmenschlich! Du hörst, was hier mit diesem Herrn geschehen ist, Mutter. Ganz dasselbe ist auch mir widerfahren.