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Laßt das euer Schwerdt wezen, laßt Schmerz sich in Wuth verwandeln: erleichtert euer Herz nicht, sezt es in Flammen. Macduff.

LENOX Sandte er zu Macduff? LORD Ja; doch mit einem kurzen "Herr, nicht ich" Schickt er den finstern Boten heim; der murmelt, Als wollt er sagen: Ihr bereut die Stunde, Die mich beschwert mit dieser Antwort. LENOX Dien ihm Als Warnung das, so fern zu bleiben, wie Ihm seine Weisheit rät.

Aber in meiner Ruchlosigkeit ist kein Boden, nein, keiner; eure Weiber, eure Töchter, eure Mütter und eure noch unzeitigen Mädchen reichten nicht zu, die Cisterne meiner Lust aufzufüllen; und es sind keine Schranken, keine Hindernisse zu ersinnen, die meine unbändige Begierde nicht überspringen würde. Besser, Macbeth herrsche als ein Solcher. Macduff.

Sey blutig, kühn und entschlossen; verlache was ein Mensch gegen dich vermag: denn von niemand, der von einem Weibe geboren ward, soll Macbeth jemals Harm empfangen. Macbeth. So lebe, Macduff! Was hab' ich nöthig, dich zu fürchten?

Ja, hätt' ich das Vermögen dazu, ich würde die süsse Milch der Eintracht in die Hölle schütten, den allgemeinen Frieden aufstören, und die ganze Erde zu einem Schauplaz der Verwüstung machen. Macduff. O Schottland, Schottland! Malcolm. Wenn ein solcher zur Regierung tauglich ist, so redet; ich bin, wie ich gesagt habe. Macduff. Zur Regierung tauglich? Nein, nicht des Lebens werth.

Der König, unser Herr, ermordet! LADY MACBETH Wehe! In unserm Haus? BANQUO Zu grausam, wo auch immer! O lieber Macduff, widersprich dir selber Und sag, es sei nicht so. MACBETH War ich gestorben, eine Stunde nur, Eh dies geschah, gesegnet war mein Dasein! Von jetzt gibt es nichts Ernstes mehr im Leben; Alles ist Tand, gestorben Ruhm und Gnade!

Macduff. Von daher kommt das Getümmel: Tyrann, zeige dein Gesicht; wenn du von einer andern als meiner Hand gefallen bist, so werden die Geister meines Weibes und meiner Kinder mir keine Ruhe lassen. Ich kan nicht auf diese armseligen Kernen schlagen, deren

MACDUFF Ich wag es, ihn zu wecken, Denn das ward mir befohlen. LENOX Reist der König Heut ab? MACBETH So ists, er hat es so bestimmt.

SOHN Müssen denn alle aufgehängt werden, die schwören und es nicht halten? LADY MACDUFF Jawohl. SOHN Wer muß sie denn aufhängen? LADY MACDUFF Nun, die ehrlichen Leute. SOHN Dann sind die, welche schwören und es nicht halten, rechte Narren; denn ihrer sind so viele, daß sie die ehrlichen Leute schlagen könnten und aufhängen dazu.

Stets sind die Engel hell, fiel auch der hellste; Borgt alles Schlechte auch den Schein der Tugend, Doch müßte Tugend wie sie selbst erscheinen. MACDUFF So hab ich meine Hoffnung denn verloren! MALCOLM Vielleicht da, wo ich meinen Zweifel fand. Wie, in der Hast verließt Ihr Weib und Kind, So teure Pfänder, mächtge Liebesknoten, Selbst ohne Abschiednehmen?