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Seht an den Bach, so schön in seinen Ufern, Wie alles blüht und lacht, wie froh er murmelt; Doch strebt er weiter, weiter bis zum Strom, Ergießt sein Wasser in die fremden Wellen, Dann wird er breit und tief und rasch und mächtig, Doch Diener eines andern, nicht er selbst, Nicht mehr der Bach mit seinen klaren Wellen.

Ich bekomme Klopfen im Hals, seine Entfernung wird bemerkt, Blicke kreuzen vieldeutig in der Richtung, der Wiener Beauftragte murmelt »ja schaugts«, schon heben sich die Beine, manche springen auf.

"S'ist mir noch alleweil schwindlig! ... Ich meine, ich ginge auf den Welken des Seees statt auf festem Grund und Boden! ... Das macht das mondenlange Sitzen und die Augen schmerzen mich auch!" murmelt er und biegt in das Gäßchen ein, das hinter die Stadtmauer führt. Voll und klar schwebt die Mondesscheibe am Sommernachthimmel und zieht eine glänzende Silberbrücke über den Untersee.

"An Eure Arbeit!" donnert der Aufseher den Beiden zu; der Zuckerhannes springt an seine Fügbank, der Straßenräuber aber schreitet trotzig nach der Thüre. "Wohin?" "Hinaus!" "Schon wieder? Verfluchtes Geläufe!" "Schon wieder!" schnauzt der Kettenträger und murmelt vor sich hin einen schweren Fluch über alle Leuteschinder.

Die Hemmung gewinnt aber um so mehr Gewalt, je höher die Dosis steigt, sie engt wie beim Hypnotisierten das eben noch irrlichtelnde Bewußtsein immer mehr ein, der Berauschte bleibt geistig an einer Stelle kleben, er erzählt dieselbe Geschichte fünfmal, zehnmal, murmelt schließlich immerfort dieselben dumpfen Fragmente: und endlich sinkt des dionysischen Schwärmers blutgefülltes Haupt schwer auf den Tisch, und die volltönende Harfe läßt dem Sägegeräusch des Schnarchens das Feld.

»Garde, ich habe den Bären angezündetspricht der Presi laut, dann murmelt er: »Und St. Peter habe ich lieb gehabt. Seid glücklich Josi BiniEinen Blick unsäglicher Liebe noch wendet er auf das Paar er sinkt zurück und der Todesengel schwebt durch das Haus. Ein Trauerspiel im Bergland. Was die von St. Peter gethan haben, erscheint dem Bergvolke selbst, erscheint der Welt unbegreiflich.

Diesem Blicke fehlt nichts zur vollen Harmonie. Hier braust der Lärm der Welt und murmelt der Friede der Einsamkeit man hört die Stimmen von Millionen von Menschen und auch die Stimme Gottes. Dort liegt eine Weltstadt unter den friedlichen Zypressen des Père-Lachaise gebettet.

"Wenn Ihr Euer Maul nicht haltet, geht Ihr mit mir auf die Verwaltung!" droht der Aufseher. "Wer? Ich? Warum?" trotzt der Exfourier und erbleicht vor Zorn. "Nein, nicht Ihr, sondern der Heuler dort!" erklärt Jener. Das Affengesicht macht sich eilig an seine Arbeit und wimmert schwere Flüche und Verwünschungen leise vor sich hin. "Wir sind halt im Zuchthause!" murmelt der Duckmäuser wehmüthig.

Laßt mich jetzt in Ruhe! ... Wer mir nicht gerne glaubt, mag es bleiben lassen, ich erzähle doch weniger für Euch, als für mich!" "Es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde, von denen sich die Philosophen nichts träumen lassen, der Paule ist eine merkwürdige Person!" murmelt der Spaniol. "Ho, Anderen sind viel seltsamere Dinge in den Weg gelaufen, ich weiß es, ich!" brummt der Paule.

Er ist es, der Mond, und vor allem dieser deutsche Mond! Da kommt er abermals über das Dach, und Sie legen den Kopf auf die Schulter und blinzeln ihm blöde und verlegen in die breite Fratze. Und plötzlich schwankt hohes Weizenährenfeld vor Ihren Blicken, die Nachtigall oder sonst ein Vogel piept im Gebüsch, es blitzt der Teich, der Bach murmelt, und Sie, Kollega, fangen gleichfalls an zu murmeln.