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»'S ist mir lieb daß Ihr sagt sie war« brummte Meier, »hol' der Teufel das Weibervolk, das flennt und heult und wimmert und ist immer eine Kette am Fuß, wo der Mann einmal einen raschen, entscheidenden Schritt zu thun gedenkt. Wo ist sie hin?« »Zu Schiff fort.« »Zu Schiffrief Meier, rasch und erstaunt in seinem Stuhle auffahrend.

Sechste Szene. Rübezahl. Was wimmert denn da? Thomas. Ach, guter Freund, Seid mir tausendmal willkommen! Ihr wie ein Engel mir erscheint, Ein Bube hat mir die Krücken genommen, Sucht doch im Strauchwerk, guter Mann, Vielleicht warf er sie weg Rübezahl. Der Bärenhäuter! Thomas. Ich bin ein lahmer Kriegesmann, Und ohne Krücken kann ich nicht weiter. Ich will dir deinen Schmerz bezahlen.

»Es ist die Nacht der freien Liebe in ihrem Ort«, erklärte mir Panja. »Einmal im Frühling muß dort in ihrer Kaste jede Frau und jedes Mädchen jedem Manne angehören, der sie begehrt, das ganze Dorf heult und wimmert die Nacht hindurch, wie ein Sumpf mit Ertrinkenden, die zu ewiger Wollust verdammt sind.

Warum kommt er nicht und ruft: ich, ich, ich –? Und wenn es schon geschieht, und das Kind drüben muß in seinem frühen Jammer Mutter werden, warum kommt der Lump nicht, der es geschwängert hat, warum kommt die Bestie nicht und fällt auf die Erde vor Schreck und Angst und Mitleid, weil er sehen kann, wie das Dingelchen sich krümmt und wie es seufzt und wimmert, warum kommt er nicht und ruft: ich, ich, ich –? Warum sprechen sie nicht: verzeiht, wir haben nicht gewußt, was wir tun –? Was ist das für eine Ordnung in der Welt, daß sie sich verstecken dürfen und sich anstellen, als wüßten sie von nichts?

Man mißachtet nicht ungestraft meine Befehle! Hast du die Tote auch gezinst?“ „Herr! Mein armes Weib ist heute früh erst gestorben!“ wimmert der Hörige. „Gezinst muß werden nach altem Recht! Das beste Stück Vieh im Stalle ist verfallen durch den Tod des Eheweibes!“ „Gnädiger Herr! Ich habe nur zwei Ziegen oben im Zankwald!“ „Nichts da! Laß Er das Geflenn! Recht bleibt Recht.

Bedenk, der Kinder Pfeife klingt, Wie ihrer Eltern Orgel singt; Doch reut's ihn immer hintendrein, Und in der Pudelmütze sitzt Jetzt krumm das arme Sünderlein Und seufzt und wimmert, daß es schwitzt, Und schimpft, daß ihm die Hofmanier So grob entfuhr zur Ungebühr.

In Verzweiflung ob solcher Unthaten hat einer der Fratres sich in den Glockenturm geschlichen, wo er die Sturmglocke zieht, um die Klosterunterthanen und Hörigen zu Hilfe zu rufen. Kaum wimmert die Glocke vom Turm, da stürmen einige Musketiere auch schon hinauf, fassen den Frater und werfen ihn hohnlachend durch das Schallloch hinunter, so daß der

Er zischt sie an: »Zu spät Bini, du hast wohl können so eine Komödie machen, bis du dich zu Thöni gefunden hast. Du bist ja doch zu weit mit ihm gekommen.« »Nein . Vater neinEs tönt wie ein zersprungenes Glöcklein. »Warum bist du denn so blaß so hinfällig? Ich habe es ja selber gesehen, wie du aus seiner Kammer gekommen bistBinia wimmert nur, etwas Schweres schließt ihr den Mund.

Also harret sie seit Jahren, Wird noch harren jahrelang Auf des Hauses Untergang; Und ob der sie gleich befreiet, Hütet sie doch jeden Streich, Der dem Haupt der Lieben dräuet, Den sie wünscht und scheut zugleich. Darum wimmert es so kläglich In den halbverfallnen Gängen, Darum pocht's in dunkler Nacht Berta. Himmel! Günther. Weh uns! Graf. Was ist das?

Er ist hin, und alle Lust des Lebens Wimmert hin in ein verlornes Ach! An den Frühling Willkommen schöner Jüngling! Du Wonne der Natur! Mit deinem Blumenkörbchen Willkommen auf der Flur! Ei! Ei! Da bist du wieder! Und bist so lieb und schön! Und freun wir uns so herzlich, Entgegen dir zu gehen. Denkst auch noch an mein Mädchen? Ei, lieber, denke doch!