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Hast du Verdienst, ein Herz voll wahrer Güte: So sorge nichts: ein ähnliches Gemüthe Läßt deinen Werth nicht aus der Acht. Du mußt für dich und die empfangnen Gaben Erst Sorgfalt gnug, gnug Ehrerbietung haben; Und deinem Herzen nichts verzeihn. Du mußt dich oft, ohn Eigennutz zu dienen, Du mußt dich stets, gerecht zu seyn, erkühnen. Und daß es Andre sind, dich freun.

Damit mein Glück nicht ganz vollkommen werde, Nimmst du mir gleich den schönen Teil hinweg. Tasso. Auch meinen Gruß! Ich hoffe mich der Nähe Des viel erfahrnen Mannes auch zu freun. Antonio. Du wirst mich wahrhaft finden, wenn du je Aus deiner Welt in meine schauen magst. Alphons.

Sie quillt nicht bloß für diese kurzen Zeiten; Sie wird ein Bach, der sich in Ewigkeiten Erquickend durch die Seel ergeußt. Dort werd ich erst die reinste Freundschaft schätzen, Und bey dem Glück, sie ewig fortzusetzen, Ihr heilig Recht verklärt verstehn. Dort werd ich erst ihr ganzes Heil erfahren, Mich ewig freun, daß wir so glücklich waren, Fromm mit einander umzugehn. Der Ruhm.

Jauchzt, ihr Erlösten, dem Herrn; Er hat sein Werk vollendet; Deß müsse sich der Erdkreis freun! Er fährt verkläret hinauf zu dem, der ihn gesendet, Und nimmt die Himmel wieder ein. Der Herr, nachdem er das Heil und unvergänglich Leben Auf Erden an das Licht gebracht, Den Weg zu Gott uns gelehrt, sich selbst für uns gegeben, Fährt auf zur Rechten seiner Macht.

Fuegt eure Krone dort zu jenen beiden Und lasst mich freun des koeniglichen Anblicks. Ottokar. Man laermt ja noch! Was ist? Diener. Ich sagt' es ja! Der Koenig Ungarns, Herr, ist eingeritten. Mit ihm Gesandte von dem Reichsvereine, Den Doppeladler tragend vor sich her, Und alles ruft Von aussen. Heil Ottokar, dem deutschen Kaiser! Die im Saale. Heil Ottokar, dem deutschen Kaiser, Heil!

Ah, Wlasta, du bei uns! Was führt dich her? Wlasta. Libussa, hohe Frau! Libussa. Dein Aug' ist feucht Was nur erpreßt der Starken diese Tränen? Libussa. Ja so, du weinst um uns? Wir sind dir dankbar, Man sagt kein irdisch Glück sei ungetrübt. Nimmst du die Trübsal nun, statt uns, auf dich, So freun wir uns um desto ungetrübter. Wlasta. Der Abstand martert mich von einst auf jetzt. Libussa.

Des Kindes Zuversicht, erhabner Fürst, Weißt du zu schätzen, weißt du zu verzeihen. Und wenn der Vater, der erfahrne Mann, Die Gabe dieses Tags, die nächste Hoffnung In ihrem ganzen Werte fühlt und wägt, So bist du seines vollen Danks gewiss. König. Wir wollen bald einander wieder sehn, An jenem Fest, wo sich die treuen Meinen Der Stunde freun, die mir das Licht gegeben.

Denn, was man liebt, geliebt besitzen können; In einem treuen Arm sich seines Lebens freun, Ist, Menschen, dies kein Glück zu nennen: So muß gar keins auf Erden sein. Hier wett ich wohl, daß mancher heimlich spricht: Der gute Mensch versteht es nicht. Denn wär die Lieb ein Glück, was könnte mir denn fehlen, Da ein erlesnes Weib in meinen Armen liegt? Ist sie nicht reich und schön?

Verbergt die Liebe nicht! Das Laster mag sie hassen, Denn das soll ewig sich nicht freun. Wie traurig wird die Flur, die sie um euch verlassen, Den Schäferinnen sein! Der 24ste Jenner in Berlin Welch leichter Morgentraum ließ, auf den heilgen Höhen, Der Musen Fest um Friedrichs Bild Mich bei Aurorens Glanz mit frommem Schauer sehen, Der noch, der noch die Seele füllt.

Wir wollen uns erst kennen und verstehn. Dem Freunde gibt man, nicht dem Fremden! Tritt ein bei mir und ruhe von der Fahrt. Jason. Ich trau' dir nicht! Aietes. Warum nicht? Ist auch rauh meine Sprache, fürchte nichts. Laß dir's wohl sein in meinem Lande. Liebst du den Becher? Wir haben Tranks die Fülle. Jagd? Wildreich sind unsre Forste. Magst du dich freun in der Weiber Umarmung? Kolchis hat