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Dein Aug erweitert sich und mit ihm selbst dein Geist; Siehst, wie der stolze Baum Gott, seinen Schöpfer, preist, Siehst, wie durch Fruchtbarkeit die Saaten ihn verehren, Und des Berufs sich freun, die Menschen zu ernähren; Siehst, wie das kleinste Gras, das dort in Demuth steht, Den mit verborgner Kunst, der es gemacht, erhöht; Du siehsts und wirst entzückt.

Er redete ihr auf das herzlichste zu; umsonst! ihre Tränen flossen und erstickten ihre Worte. In diesem Augenblicke trat Serlo sehr unwillkommen herein und sehr unerwartet Philine, die er bei der Hand hielt. "Hier ist Ihr Freund", sagte er zu ihr; "er wird sich freun, Sie zu begrüßen." "Wie!" rief Wilhelm erstaunt, "muß ich Sie hier sehen?"

Alles darin war sauber und rein, nur die Luft nicht. Ein eigenthümlicher Geruch herrschte vor, der von einem Pfeffer- und Koriander-Mixtum herrührte, das die Kreepschen als Mottenvertreibungsmittel in die Sophaecken gesteckt hatte. Schach öffnete deshalb das Fenster, kettelte den Haken ein, und war nun erst im Stande, sich all der Kleinigkeiten zu freun, die die »gute Stube« schmückten.

Ich steh' auf Kinderglaubens Grund Er muß dem Volk die Freiheit geben, Durch ihn kann es nach Gleichheit streben, Nach freier Brüdervölker Bund. Wohl heißest du gleich mir ein Christ, Doch ist die Kluft so tief geblieben, So tief, wie wir verschieden lieben Dies Land, das uns gleich teuer ist. Heut mögen wir am Sieg uns freun, Das Morgen wird uns neu entzwein.

Eine kleine güldne Truhe, Mit Miniaturbildwerken Und mit inkrustierten Steinen Und Kameen reich geschmückt Dieses Kästchen, selbst ein Kleinod Unschätzbaren Wertes, diente Zur Bewahrung von Kleinodien, Des Monarchen Leibjuwelen. Letztre schenkte Alexander An die Tapfern seines Heeres Darob lächelnd, daß sich Männer Kindisch freun an bunten Steinchen.

Das reuend uns entflog, Dir Friedrich zuzusehen, Kein Säkulum zu sein; Mit Deinem ganzen Ruhm belastet fort zu gehen, Und sich der Last zu freun. Noch oft soll manches Jahr so traurig von uns fliegen, Noch oft, zu unserm Glück. Vom Himmel bist Du, Herr, zu uns herabgestiegen; Kehr spät! kehr spät zurück! Laß Dich noch lange, Herr, den Namen Vater reizen, Und den: menschlicher Held!

Nichts mehr, ich bitt dich; ich besorge fast, Daß du gleich sagen wirst, er sei dein Vetter; Du wendest solchen Festtagswitz an ihn. Komm, komm, Nerissa; denn er soll mich freun, Cupidos Herold, so geschickt und fein. Nerissa. Bassanio, Herr des Herzens! laß es sein. Dritter Aufzug Erste Szene Venedig. Eine Straße Solanio. Nun, was gibt's Neues auf dem Rialto? Salarino.

Ich weiß es, der Mensch soll Immer streben zum Bessern; und, wie wir sehen, er strebt auch Immer dem Höheren nach, zum wenigsten sucht er das Neue. Aber geht nicht zu weit! Denn neben diesen Gefühlen Gab die Natur uns auch die Lust zu verharren im Alten Und sich dessen zu freun, was jeder lange gewohnt ist. Aller Zustand ist gut, der natürlich ist und vernünftig.

Bläulich schwirrt der Nacht Gefieder. Glitzernd braust mit einem Male Regen auf die Dächer nieder. Zeichen, seltne Stickerei'n Malt ein flatternd Blumenbeet. Gottes blauer Odem weht In den Gartensaal herein, Heiter ein. Ragt ein Kreuz im wilden Wein. Hör' im Dorf sich viele freun, Gärtner an der Mauer mäht, Leise eine Orgel geht, Mischet Klang und goldenen Schein, Klang und Schein.

Und wie's denn so mit Kindern geht, Sehr frömmig sind sie nie, Ach, dacht ich oft beim Tischgebet, Wie schön ist doch Marie! Die Tante winkt, die Tante lacht: He, Fritz, komm mal herein! Sieh, welch ein hübsches Brüderlein Der gute Storch in letzter Nacht Ganz heimlich der Mamma gebracht. Ei ja, das wird dich freun!