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Aber es paßt immer nicht richtig, weil Mamma das Schneidern nicht gelernt hat, und da will uns jetzt die Selma kein neues Zeug mehr geben.“ Selma ist die Beherrscherin unserer weiblichen Schneiderei, eine etwas schwierige Alte. Das Mädchen ging neben mir her.

Lady. Wie, Tochter, seyd ihr schon auf? Juliette. Wer ist da, wer ruft? Ist es meine Gnädige Mamma? Was für eine ungewöhnliche Ursache führt sie so früh hieher? Lady. Wie, Juliette, wie steht's um dich? Juliette. Ich bin nicht wohl, Gnädige Frau. Lady. Immer noch in Thränen um deines Vetters Tod? Wie, hofst du ihn mit deinen Thränen aus seinem Grab herauszuwaschen?

Der Fritz der sagte kurz und grob: Ich hol 'n dicken Stein Und schmeiß ihn an den Kopp! Es sprach der Fritz zu dem Papa: Was sie nur wieder hat? Noch gestern sagte mir Mamma: Du fährst mit in die Stadt. Ich hatte mich schon so gefreut Und war so voll Pläsir. Nun soll ich doch nicht mit, denn heut Da heißt es: Fritz bleibt hier! Der Vater saß im Sorgensitz.

Sie setzte sich nieder an den Kasten, lehnte ihr Haupt in ihre Hände, und weinte, bis die Thränen durch ihre Finger in den Kasten niederfielen; dann plötzlich sich aufrichtend, begann sie mit ängstlicher Eile die einfachsten und dauerhaftesten Stücke auszusuchen und sie in ein Bündel zu sammeln. »Mammasagte der eine Knabe, ihren Arm sanft berührend, »willst Du denn diese Sachen fortgeben

Immer der eine Satz: „Wenn das Herz aushält, dann ...“ Ja, wenn! Am siebenten Tage ließen wir Luise zu der Kranken. Wir hatten Luise wohl vorbereitet. „Du darfst nicht schreien oder weinen oder lärmen. Du darfst nur ganz leise auf den Zehen ans Bett gehen, der Magdalena die Hand küssen und sagen: ‚Mamma, ich hab dich lieb!‘“ So hat es das Mädchen getan.

Zehn Minuten später sprang er mit über das Feuer, bis von ferne die Gestalt Barthels auftauchte. Da begaben sich die beiden Drückeberger schleunigst an die Arbeit. Gestern vormittag traf ich die kleine Luise, die sich eben von einem Haufen spielender Kinder trennte. „Willst du schon aufhören zu spielen, Luise? Die Sonne scheint doch so schön.“ „Ich will zu meiner Mamma.“ „Zu deiner Mamma?“

Dann sage ihr, wir müssen ein Meter schottische Seide haben und unten ein bißchen Pelzbesatz. Ich hab mir’s so ausgedacht: oben an dem Kleid will ich einen Matrosenkragen, in der Mitte will ich schottische Seide und unten Pelzbesatz. Das wird sehr fein!“ „Ja, das glaube ich. Will das deine Mamma auch so?“ „Mamma will so, wie ich will.“

Ja, nach Hause!“ „Sagst du zu Magdalena jetzt Mamma?“ „Ja. Alle Kinder haben eine Mamma. Ich will auch eine haben. Meine Mamma soll Magdalena sein.“ „Hast du deine Mamma lieb?“ „Lieber wie dich!“ Das klang nicht frech, nur tief überzeugt. „So. Hm. Lieber wie mich! Das glaube ich gern. Ihr spielt wohl schön zusammen?“ „Nein, wir schneidern. Wir machen ein Kleid für mich.

Lady. Wie, so geschäftig? Kan ich euch was helfen? Juliette. Nein, Gnädige Mamma, wir haben alles zusammengesucht, was wir auf unsern morgenden Umstand nöthig haben können; wenn ihr's erlauben wolltet, so wünscht' ich izt allein gelassen zu werden, und daß ihr die Amme bey euch aufbleiben liesset; denn ich bin gewiß, daß ihr bey diesem unverhoften Vorfall alle Hände voll zu thun haben werdet.

Und wie's denn so mit Kindern geht, Sehr frömmig sind sie nie, Ach, dacht ich oft beim Tischgebet, Wie schön ist doch Marie! Die Tante winkt, die Tante lacht: He, Fritz, komm mal herein! Sieh, welch ein hübsches Brüderlein Der gute Storch in letzter Nacht Ganz heimlich der Mamma gebracht. Ei ja, das wird dich freun!