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Die beiden Hauptteile von Venedig, welche der große Kanal trennt, werden durch die einzige Brücke Rialto miteinander verbunden, doch ist auch für mehrere Kommunikation gesorgt, welche in offenen Barken an bestimmten überfahrtspunkten geschieht.

Ich höre ferner auf dem Rialto, daß er eine dritte zu Mexiko hat, eine vierte nach England und so hat er noch andre Auslagen in der Fremde verstreut. Aber Schiffe sind nur Bretter, Matrosen sind nur Menschen; es gibt Landratten und Wasserratten, Wasserdiebe und Landdiebe ich will sagen, Korsaren, und dann haben wir die Gefahr von Wind, Wellen und Klippen.

Ja, um Schinken zu riechen, von der Behausung zu essen, wo euer Prophet, der Nazarener, den Teufel hineinbeschwor. Ich will mit euch handeln und wandeln, mit euch stehen und gehen, und was dergleichen mehr ist; aber ich will nicht mit euch essen, mit euch trinken, noch mit euch beten. Was gibt es Neues auf dem Rialto? Wer kommt da? Bassanio. Das ist Signor Antonio.

Andrea schwieg und sah finster durch die Luke auf die Fläche des Kanals. Eine unabsehliche Menge schwarzer Gondeln fuhr in derselben Richtung zwischen den hohen Palästen hin, und vom Rialto her kam eine nicht geringere Zahl ihnen entgegen. Beide Züge trafen jetzt aufeinander und drängten sich um eine breite Wassertreppe, wo sie um die Wette anfuhren und ihre Herrschaften landeten.

Er lief von beiden Küsten ins Meer, von ungeheuren eingesenkten Felsstücken erhöht, und, damit der Seestrom den freien Durchgang behielte, von Hundert Klaftern zu Hundert Klaftern mit Brücken aus Hangewerk unterbrochen, die jedoch sämmtlich höher waren, als das Gewölbe des Rialto zu Venedig. Denn die größten Kriegschiffe fanden mit allen aufgezogenen Segeln kein Hinderniß.

Nichts mehr, ich bitt dich; ich besorge fast, Daß du gleich sagen wirst, er sei dein Vetter; Du wendest solchen Festtagswitz an ihn. Komm, komm, Nerissa; denn er soll mich freun, Cupidos Herold, so geschickt und fein. Nerissa. Bassanio, Herr des Herzens! laß es sein. Dritter Aufzug Erste Szene Venedig. Eine Straße Solanio. Nun, was gibt's Neues auf dem Rialto? Salarino.

Die öffentlichen Gärten blieben zurück, die Piazzetta eröffnete sich noch einmal in fürstlicher Anmut und ward verlassen, es kam die große Flucht der Paläste, und als die Wasserstraße sich wendete, erschien des Rialto prächtig gespannter Marmorbogen. Der Abschiednehmende schaute, und seine Brust war zerrissen.

Ihr aber wißt nicht, was dieses Weib erreichen kann, wenn sie will. Sie schwiegen hierauf und fuhren noch eine Weile nachdenklich miteinander durch die leblose Flut, die träge, wie ein Sumpf, vor dem Kiel ihrer Gondel zurückwich. In der Nähe des Rialto begehrte Andrea auszusteigen.

Ich fand leicht den großen Kanal und die Hauptbrücke Rialto; sie besteht aus einem einzigen Bogen von weißem Marmor. Von oben herunter ist es eine große Ansicht, der Kanal gesäet voll Schiffe, die alles Bedürfnis vom festen Lande herbeiführen und hier hauptsächlich anlegen und ausladen, dazwischen wimmelt es von Gondeln.

Ermüdet von einer Wandrung durch die Stadt mit ihren Canälen, Brücken und Brückchen, setzte sich Goethe am Michaelisfeste, wo eine ungeheuere Menschenmasse über den Rialto nach der Kirche zog, in eine Gondel. Durch den nördlichen Theil des großen Canals fuhr er in die Lagunen bis gegen den Marcusplatz. Er überließ sich seinen einsamen Betrachtungen.