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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Salarino. Wohlan, zum Schluß! Solanio. He, was sagst du? Ja, das Ende ist, er hat ein Schiff eingebüßt. Salarino. Ich wünsche, es mag das Ende seiner Einbußen sein. Solanio. Laßt mich beizeiten Amen sagen, ehe mir der Teufel einen Querstrich durch mein Gebet macht; denn hier kommt er in Gestalt eines Juden. Wie steht's, Shylock? Was gibt es Neues unter den Kaufleuten? Shylock.
Nichts mehr, ich bitt dich; ich besorge fast, Daß du gleich sagen wirst, er sei dein Vetter; Du wendest solchen Festtagswitz an ihn. Komm, komm, Nerissa; denn er soll mich freun, Cupidos Herold, so geschickt und fein. Nerissa. Bassanio, Herr des Herzens! laß es sein. Dritter Aufzug Erste Szene Venedig. Eine Straße Solanio. Nun, was gibt's Neues auf dem Rialto? Salarino.
Er kam zu spät, das Schiff war unter Segel; Doch da empfing der Doge den Bericht, In einer Gondel habe man Lorenzo Mit seiner Liebsten Jessica gesehn; Auch gab Antonio ihm die Versichrung, Sie sei'n nicht mit Bassanio auf dem Schiff. Solanio.
Sei fröhlich, wende die Gedanken ganz Auf Gunstbewerbung und Bezeugungen Der Liebe, wie sie dort dir ziemen mögen." Und hier, die Augen voller Tränen, wandt er Sich abwärts, reichte seine Hand zurück, Und, als ergriff ihn wunderbare Rührung, Drückt' er Bassanios Hand. So schieden sie. Solanio.
Mir sagte gestern ein Franzose noch, Mit dem ich schwatzte, in der engen See, Die Frankreich trennt von England, sei ein Schiff Von unserm Land verunglückt, reich geladen; Ich dachte des Antonio, da er's sagte, Und wünscht im stillen, daß es seins nicht wär. Solanio. Ihr solltet ihm doch melden, was Ihr hört; Doch tut's nicht plötzlich, denn es könnt ihn kränken. Salarino.
Ihr wußtet, niemand besser, niemand besser als Ihr um meiner Tochter Flucht. Salarino. Das ist richtig; ich meinerseits kannte den Schneider, der ihr die Flügel zum Wegfliegen gemacht hat. Solanio. Und Shylock seinerseits wußte, daß der Vogel flügge war; und dann haben sie es alle in der Art, das Nest zu verlassen. Shylock. Sie ist verdammt dafür. Salarino.
Nun, Herr, ich soll meinen alten Herrn, den Juden, zu meinem neuen Herrn, dem Christen, auf heute zum Abendessen laden. Lorenzo. Da nimm dies; sag der schönen Jessica, Daß ich sie treffen will. Sag's heimlich! geh; Ihr Herrn, Wollt ihr euch zu dem Maskenzug bereiten? Ich bin versehn mit einem Fackelträger. Salarino. Ja, auf mein Wort, ich gehe gleich danach. Solanio. Das will ich auch. Lorenzo.
Nun gut, wir schleichen weg vom Abendessen, Verkleiden uns in meinem Haus und sind In einer Stunde alle wieder da. Graziano. Wir haben uns nicht recht darauf gerüstet. Salarino. Auch keine Fackelträger noch bestellt. Solanio. Wenn es nicht zierlich anzuordnen steht, So ist es nichts und unterbliebe besser. Lorenzo. 's ist eben vier; wir haben noch zwei Stunden Zur Vorbereitung.
Soll ich, daran zu denken, Gedanken haben und mir doch nicht denken, Daß solch ein Fall mich traurig machen würde? Doch sagt mir nichts; ich weiß, Antonio Ist traurig, weil er seines Handels denkt. Antonio. Solanio. So seid Ihr denn verliebt? Antonio. Pfui, pfui! Solanio. Auch nicht verliebt?
Folg mir nicht, Ich will kein Reden, meinen Schein will ich. Solanio. Das ist ein unbarmherzger Hund, wie's keinen Je unter Menschen gab. Antonio. Laßt ihn nur gehn, Ich geh ihm nicht mehr nach mit eitlen Bitten. Er sucht mein Leben, und ich weiß warum; Oft hab ich Schuldner, die mir vorgeklagt, Davon erlöst, in Buß ihm zu verfallen; Deswegen haßt er mich. Solanio.
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