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Die Zeit der Entstehung der Zurzacher Jahrmärkte ist noch nicht aufgehellt; Kaiser Sigismunds Bestätigungsbrief und Kaiser Friedrichs hernach wiederholte Approbirung nennt schon die zwei dortigen Jahresmessen, die erste mit dem Sonntag nach Pfingsten beginnend, die andre mit dem zweiten Montag nach Bartholomäitag. Sie werden abwechselnd Dult und Messe genannt.

Es war ein Lieblingsschloß Friedrichs VII., der sich hier mit seiner dritten Gemahlin, der Gräfin Danner, häufig aufhielt. In der Nacht vom 16. zum 17. Dezember 1859 brannte daß Schloß nieder; man muß gestehen, über den dänischen Schlössern waltet ein Unstern! Fast alle Schätze und Kostbarkeiten, die unersetzliche Sammlung von Bildnissen berühmter Männer, alles fiel den Flammen zum Raube.

Über Friedrich von Preußen zu sprechen, wie es zum heutigen Plan gehörte, war ihm Leidenschaft; er zeichnete den Menschen als hätte er mit ihm gelebt; er war ihm der große »Freund«; als er die Beziehung zwischen Friedrich und Katte schilderte, den Zwist mit dem Vater, Kattes Gang zur Hinrichtung vor dem Fenster von Friedrichs Gefängnis, war etwas Schwärmerisches über ihn gebreitet, in ergreifendem Gegensatz zur Härte, ja häufigen Dürre seiner Natur.

Genug, wenn wir nach dieser vertraulichen Eröffnung, zu der Friedrichs gutes Gedächtnis den Stoff mitgeteilt, uns abermals zu ihm wenden, so finden wir ihn wieder in dem Zimmer heftig auf und ab gehend, durch Gebärden und manche Ausrufungen einen innern Kampf offenbarend.

Das Leben mit seiner reichen Belehrung wird niemals einen Newton oder Euler hervorbringen, wohl aber den höheren Kalkül eines Condé oder Friedrichs des Großen. Irgendein großes Gefühl muß die großen Kräfte des Feldherrn beleben, sei es der Ehrgeiz wie in Cäsar, der Haß des Feindes wie in Hannibal, der Stolz eines glorreichen Unterganges wie in Friedrich dem Großen. Kriegsplan.

Der Küster, der uns herumführte, erklärte uns die vielen, in den Fensternischen hängenden Wappenschilde. Es sind die der Ritter des Elephantenordens und der Großkreuze des Danebrogordens. Unter den letzteren befindet sich auch Name und Wappen Kaiser Wilhelms I., Friedrichs III. als Kronprinzen und Bismarcks.

Am Tage des Turniers erschien Konrad von Burgfels auf Friedrichs Veste, aber stiller und verschlossener als je. Was ist dir, Konrad? fragte Friedrich ihm entgegeneilend. Bist du krank? Wollte Gott, ich wär' es! antwortete Konrad. Friedrich. Was fehlt dir Freund? Dir ist ein Unglück begegnet. Konrad. Ach!

Begeistert von den Taten Friedrichs, war er dann gen Norden gegangen, um dem Staate seiner Wahl zu dienen, und auch an ihm bewährte sich, daß Preußen die wärmste Liebe bei jenen Deutschen findet, die sich dies Gefühl erst erarbeitet haben.

Manches Helden Gebein’, auch Friedrichs, des streitbaren Herzogs, Letzten seines Geschlechts, deckt dort der ehrende Denkstein.

Er schrieb an Wernern, ersuchte ihn um Geld und Kreditbriefe und schickte Friedrichs Kurier mit dem geschaerften Auftrage weg, bald wiederzukommen. Sosehr er gegen die uebrigen Freunde auch verstimmt war, so rein blieb sein Verhaeltnis zu Natalien.