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Darum stehen in Schlössern und altertümlichen Bauten derlei Geräte noch am schönsten, weil sie da eine ihnen ähnliche Umgebung finden. Wir haben aus diesem Verhältnisse Nutzen gezogen und aus unseren Zeichnungen der Bauwerke viel für die Zusammenstellung unserer Geräte gelernt, die wir eben nach ihnen eingerichtet haben

Und sie stand auf und gab ihm sein einfaches Mahl, das sie aus einem gut verschlossenen Behälter in ihrem Zimmer geholt zu haben schien, denn man hatte das Schnappen von vielen Schlössern gehört. Was giebst du ihm da? fragte Havelaar. O, sei ruhig, Max: es ist Zwieback aus einer Blechdose von Batavia! Und auch der Zucker ist immer unter Verschluss gewesen.

Des Volks Bewunderung durch Pracht auf dich zu ziehn, In Kutschen dich zu blähn, in Schlössern stolz zu wohnen, Der Schmeichler Knecht zu seyn, und Narren zu belohnen; Deswegen bist du stolz? So recht! versetzt Crispin, Er hat den Schatz ererbt; doch ich erwarb mir ihn. Mir hat der Fleiß mein Gut, ihm hats das Glück bescheret; Durch Witz hab ichs erreicht, durch Sparsamkeit vermehret.

So wurde kein Besuch in der Nachbarschaft abgelegt, nirgends sie und ihre Gesellschaft in Schlössern und Wohnungen freundlich aufgenommen, ohne daß sie bei der Rückkehr auf das ausgelassenste merken ließ, wie sie alle menschlichen Verhältnisse nur von der lächerlichen Seite zu nehmen geneigt sei.

Dort fand ich neben alten efeuumsponnenen Schlössern ein freundliches Haus zwischen Nußbäumen und Weinreben. Am selben Abend zogen wir ein. Es war, als ob der Winter uns nicht hätte folgen können. Die Berge entschleierten sich. Der Schnee, der eben erst wie ein Leichentuch die Erde verhüllt hatte, blitzte jetzt im Sonnenlicht wie eine Hochzeitskrone auf ihren Häuptern.

Er ließ auch mancherlei wundersame Instrumente spielen und noch wundersamere Tänze aufführen, wie es Niemand sonst verstand, als eben nur sein Hausgesinde. »Bitte ihn doch, daß er den Dudelsack herausnimmt, der hinter sieben Schlössern liegt, und uns darauf eine Weise vorspielen läßtsagte der Knabe heimlich zu seinem Herrn.

Aber ich sage nein. Ich wünsche nicht, daß in einem von deinen Schlössern ein Vogel Roch wohnt, das ist nicht schicklich, und es genügt ja, daß er einen Leibarzt hat und die Fürstenzimmer vom Quellenhof in Anspruch nahm. Der »Eilbote« sagt immer, daß er ein Steuersubjekt ist, aber in meinen Augen ist er ganz einfach ein Subjekt und weiter nichts.

Dort erhoben sich herrliche blaue Berge mit Zedernwäldern, Städten und Schlössern. Lange vor Sonnenuntergang saß sie auf dem Felsen vor einer großen Höhle, welche mit feinen grünen Schlingpflanzen bewachsen war; sie nahmen sich wie gestickte Teppiche aus. „Nun wollen wir sehen, was du heute Nacht hier träumen wirst!“ sagte der jüngste Bruder und führte sie in ihr Schlafzimmer.

Er holte des Himmelsdonnerers Dudelsack hinter sieben Schlössern hervor, legte seine fünf Finger an den Hals desselben und fing an aus Leibeskräften zu blasen. Aber sein Spiel gab einen gräulichen Klang. »Werdet nicht böse und nehmt es nicht übel, wenn ich euch geradeaus sage, daß aus euch kein Meister auf dem Dudelsack mehr wird; mein Hirtenknabe könnte es wohl besser machen.

Er liebte von allen Dingen in der Welt am meisten die Jagd und lebte mehr in den wilden Wäldern, als auf seinen Schlössern und war überhaupt eines jähen und wüthigen Gemüthes und ein rechter Zwingherr. Dieser Fürst hat, als er noch lebte, das begangen, was einem keiner glauben will und was jeder für eine Fabel erklärt aus der allerältesten und allergrausendsten Heidenzeit.