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Des Volks Bewunderung durch Pracht auf dich zu ziehn, In Kutschen dich zu blähn, in Schlössern stolz zu wohnen, Der Schmeichler Knecht zu seyn, und Narren zu belohnen; Deswegen bist du stolz? So recht! versetzt Crispin, Er hat den Schatz ererbt; doch ich erwarb mir ihn. Mir hat der Fleiß mein Gut, ihm hats das Glück bescheret; Durch Witz hab ichs erreicht, durch Sparsamkeit vermehret.

Er erwiderte ihn mit unbefangener und verständnislos fragender Miene. Um neun Uhr ging man zu Tische. Wie alljährlich an diesem Abend war in der Säulenhalle gedeckt worden. Die Konsulin sprach mit herzlichem Ausdruck das hergebrachte Tischgebet: »Komm, Herr Jesus, sei unser Gast Und segne, was du uns bescheret hast

Ehrbare tugendsame Frau, liebe Freundin! Ich bitt Euch um Gottes willen: Gott hat mir eine junge Heidin bescheret, Ihr wollet so wohl thun und derselben armen Heidin zur Christenheit helfen und ihre geistliche Mutter werden, damit sie durch Euern Dienst und Hülfe auch komme aus der alten Geburt Adams zur neuen Geburt Christi durch die hl. Taufe.

Zum beten setze dich, wie jener Grieche lehret, Denn GOtt wil auff der flucht nicht angeruffen sein: Er heischet vnd begehrt ein starckes hertz' allein; Das hat man aber nicht, wann er es nicht bescheret. Hier, weil das e im +lehret+ wie ε, das im +bescheret+ wie η gelesen wird, kan ich vor +bescheret+ das wort +verehret+ setzen.

Es rief der Sohn mit froher Gebärde: "Noch vor Abend ist Euch die trefflichste Tochter bescheret, Wie sie der Mann sich wünscht, dem ein kluger Sinn in der Brust lebt. Glücklich ist die Gute dann auch, so darf ich es hoffen. Ja, sie danket mir ewig, daß ich ihr Vater und Mutter Wiedergegeben in Euch, so wie sie verständige Kinder Wünschen.

Während des Tischgebetes, das jeder leise vor sich hinsprach, sah er in seinen Teller. Er hatte schon lange kein Tischgebet mehr gesprochen. Es war ihm schon im Elternhause, wo es die Reihe herumging, zu einer leeren Form geworden. "Liebster Jesu! sei unser Gast Und segne, was du bescheret hast Amen!" Gesegnete Mahlzeit! Auch so eine Redensart. Später war es ihm geradezu gegen den Geschmack.

So sendet 1543 der Kurfürstzwei Faß, eins mit altem Wein, das andre mit heurigem gewachsenen Most, Suptezer, so gut Uns der allmächtige Gott dies Jahr bescheret hat; den wollet von Unseretwegen gutwillig annehmen und in Fröhlichkeit genießen“. Auch der Dänenkönig Christian III. sandte in den letzten Jahren zuerst Butter und Heringe; als man aber unterwegs mit dieserKüchenspeise unschicklich umgegangen“, wurde die Sendung in ein Geschenk von 50 fl. verwandelt.