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Tiidu strich einige Wochen von Dorf zu Dorf und von Gut zu Gut umher; überall nahmen die Leute ihn freundlich auf, und hörten gern zu, wenn er seine Weidenflöte blies, gaben ihm zu essen, und schenkten ihm auch manchmal einige Kopeken. Diese Kopeken sammelte der Bursche sorgfältig, bis er endlich soviel beisammen hatte, um sich einen guten Dudelsack kaufen zu können.

Der Gersauer: Messerschmied. Dudelsack Dudelsack. Da schmunzelte der Jude und sagte: Falsch! Da dachte der Gersauer hin und her, wo er könnte gefehlt haben. Aber der Jude zog eine Kreide aus der Tasche und machte damit einen Strich. "Einmal gewonnen." Noch einmal! sagte der Kaufherr. Der Jud sagte: Baumöl. Der Kaufherr: Baumöl. Rotgerber Rotgerber.

Das Haar stand mir zu Berge; der ganze Baum saß voll schrecklich heulender Katzen, und in der Krone thronte mein Herr Mores mit krummem Buckel und blies ganz erbärmlich auf einem Dudelsack, wozu die Katzen unter gewaltigem Geschrei um ihn her durch die Zweige tanzten.

Lachend sagte der Fischer: »Quälet euch nicht umsonst ab! ich sehe wohl, daß aus euch doch kein Dudelsackbläser mehr wird. Mein Hüterknabe wurde es besser machen.« »Ohorief der Teufel. »Ihr meint vielleicht, das Blasen auf dem Dudelsack sei ungefähr wie das Flöten auf einem Weidenrohr, und haltet es für ein Kinderspiel?

SOLO: Seht, da kommt der Dudelsack! Es ist die Seifenblase. Hört den Schneckeschnickeschnack Durch seine stumpfe Nase GEIST, DER SICH ERST BILDET: Spinnenfuß und Krötenbauch Und Flügelchen dem Wichtchen! Zwar ein Tierchen gibt es nicht, Doch gibt es ein Gedichtchen. EIN P

Die Türken verfolgten uns bis über die Grenze, wurden aber von den Szeklern, die sich im Walde setzten, so zugerichtet, daß wenigstens ein paar von ihnen dem Wildhändler in Mahomeds Paradies Nachricht von dem Erfolg werden gegeben haben. Als ich nach Haus kam, war das erste, daß ich meinen Dudelsack visitierte, den ich auch mit drei Schroten durchlöchert hinter meinem Bette liegen fand.

Am andern Morgen sah das Schiffsvolk auf den Tiidu wie auf ein Wunder, da er eine Strecke geschwommen war, wie es Keiner für möglich gehalten. Weiterhin machte ihnen sein schönes Dudelsackspiel große Freude, und der Schiffer gestand mehr als einmal, daß er noch nie einen so herrlichen Dudelsack gehört habe.

Zuletzt hatte der Alte gesagt: »Weil du deinen in's Meer gesunkenen Schatz nicht bedauert hast, sondern nur deinen Dudelsack, so will ich dir einen neuen zum Andenken verehrenAm Morgen erinnerte er sich seines Traumes; aber wer vermöchte seine Freude und sein Glück zu beschreiben, als er den im Traum ihm verheißenen Dudelsack neben dem Korbe am Boden liegen sah.

Jeder Andere wäre an Tiidu's Stelle mit diesem Glücke sehr zufrieden gewesen, aber seine Sehnsucht nach Reichthum ließ ihm keine Ruhe, sondern trieb ihn wie mit einer Feuergeißel immer weiter. Je mehr er einsah, daß der Dudelsack allein ihn nicht zum reichen Manne machen könne, desto stärker wurde seine Geldgier.

Verschaffe dir einen guten Dudelsack, blase ihn eben so geschickt wie jetzt die Weidenflöte, und du findest Brot und Geld überall, wo fröhliche Menschen wohnen.« »Aber woher soll ich den Dudelsack nehmenfragte der junge Bursche. Der Alte erwiederte: »Verdiene dir Geld und kaufe dir dann einen Dudelsack.