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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Da hörte ich eine wunderbare Musik und glaubte anfangs, es sei etwa ein Zug Bauern, der mit einem Dudelsack sich den Weg zur Kirche verkürzte, und so schritt ich derber zu, um mich an diese Leute anzuschließen. Aber je näher ich kam, je toller war die kuriose Musik, sie löste sich in ein Gewimmer auf, und, schon dem Baume nah, hörte ich, daß die Musik von demselben herunter schallte.
Das, sowohl was seine Konstruktion, als was seinen Gebrauch betrifft, wichtigste dajakische Musikinstrument ist der kledi, eine Art von Dudelsack, der aus einer bestimmten, hierfür besonders gezogenen Kürbissorte labe (Taf. 19 e) hergestellt wird. Diese Kalabasse läuft in einen langen, als Mundstück dienenden Stiel aus, während im Fruchtkörper eine
Ja ihr könntet bei ihm noch alle Tage in die Lehre gehen.« Tühi, der keinen Betrug witterte, gab dem Knaben den Dudelsack in die Hand. Ob man da ein Wunder sah! Statt des Knaben steht plötzlich der alte Pikne selber da und bläst den Dudelsack so gewaltig, daß der böse Geist mit sammt seinem Gesinde zu Boden stürzt.
Ein Dudelsack jammerte dazu, von Flöten verlacht, und die laute Heiterkeit der vornehmen Gesellschaft begleitete die seltsamen Schatten und närrischen Töne. »Das sind unsere Knechte,« erläuterte Emilio, »sie unterhalten sich und machen den Herrschaften ihre hübschen Späße vor.
Die Geige war viel kleiner als die Mandoline, die Trommel und der Dudelsack waren gleich groß und unter beiden zog sich die Flöte wie ein Weberbaum dahin. Aber im Einzelnen erschienen mir die Sachen als sehr schön, und die Mandoline war so rein und lieblich, wie ich solche Dinge nicht schöner auf den alten Gemälden meines Vaters gesehen hatte.
Meine Knechte eilten herbei mit gezogenen Säbeln und fegten nicht schlecht über meinen Mores her, der an allen Wänden hinauf fuhr, endlich das Fenster zerstieß und dem Walde zustürzte, wo es vergebens war, das Untier zu verfolgen; doch waren wir gewiß, daß Herr Mores seinen Teil Säbelhiebe weghabe, um nie wieder auf dem Dudelsack zu blasen.
Der alte Tühi nun, der sonst ungeschlacht wie ein Kalb und in allen Stücken einfältig war, hatte doch seine Haut immer vor Pikne zu wahren gewußt. Sonst fürchtete er Pikne's Dudelsack wie die Pest, so daß er schon von weitem davon lief; jetzt aber konnte er schon etwas mehr wagen.
»Ich will«, versetzte sie mit Lachen, »im Namen meiner Base so gut antworten, als ich kann: Meine einfältige Meinung ist, daß, wenn >Don Giovanni< nicht aller Welt den Kopf verrückt, so schlägt der liebe Gott seinen Musikkasten gar zu, auf unbestimmte Zeit, heißt das, und gibt der Menschheit zu verstehen...« »Und gibt der Menschheit«, fiel der Onkel verbessernd ein, »den Dudelsack in die Hand und verstocket die Herzen der Leute, daß sie anbeten Baalim.«
Er ließ auch mancherlei wundersame Instrumente spielen und noch wundersamere Tänze aufführen, wie es Niemand sonst verstand, als eben nur sein Hausgesinde. »Bitte ihn doch, daß er den Dudelsack herausnimmt, der hinter sieben Schlössern liegt, und uns darauf eine Weise vorspielen läßt!« sagte der Knabe heimlich zu seinem Herrn.
Als der Wirth später sah, wie der Künstler jeden Abend immer mehr Gäste in's Haus zog, gab er ihm Kost und Wohnung frei. Gegen den Frühling ließ Tiidu an seinen Dudelsack silberne Röhren machen, die von innen und von außen vergoldet waren, so daß sie in der Sonne und am Feuer funkelten.
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