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FIEDLER: Das haßt sich schwer, das Lumpenpack, Und gäb sich gern das Restchen; Es eint sie hier der Dudelsack, Wie Orpheus' Leier die Bestjen. DOGMATIKER: Ich lasse mich nicht irre schrein, Nicht durch Kritik noch Zweifel. Der Teufel muß doch etwas sein; Wie gäb's denn sonst auch Teufel? IDEALIST: Die Phantasie in meinem Sinn Ist diesmal gar zu herrisch.

Mit dem Dudelsack hättest du hier in einem Tage mehr verdienen können, als durch deinen Dienst in einem halben Jahre. Eile nach Hause, hole deinen Dudelsack her und blase, so wirst du mit eigenen Augen sehen, daß ich die Wahrheit gesagt habeTiidu sträubte sich freilich, weil er das Gespötte der stolzen Leute fürchtete, auch meinte er, er habe in der langen Zeit das Spielen verlernt.

Da traf es sich einmal, daß Pikne, von dem beständigen Wachen müde geworden, eingenickt war und bald wie ein Sack schlief; unglücklicherweise hatte er vergessen, sich seinen Dudelsack zu Häupten zu legen, wo das Instrument sonst immer seinen Platz fand. Der tiefe Schlaf verschloß ihm Augen und Ohren so fest, daß der Mann weder sah noch hörte, was in seiner Nähe vorging.

Diese Stimme mußte ja Tote lebendig machen! Wer sollte während der Nacht an Schlaf und Ruhe denken, wenn man die musikalischen Impromptüs dieser vierbeinigen Jenny Lind anhören mußte, welche in der Lunge eine Diskantposaune, in der Gurgel einen Dudelsack und im Kehlkopfe die Schnäbel und Klappen von hundert Klarinetten zu haben schien.

Ich werde nie weggehen von Dir, in die Stadt arbeiten, wie Vater. Mutter, erlaubst Du's, so würd' ich gern Bootsmann bei der Fähre werden, wenn ich einmal groß bin. Wenn Sturmwolken am Himmel rumoren und Junischauer herunterkommen, Kommt der feuchte Ostwind über die Heide marschiert, um seinen Dudelsack im Bambusgeröhr zu pfeifen.

Noch unerträglicher war es ihm, daß keiner von den stolzen Leuten seiner achtete, sondern daß man ihn wie einen Lump aus dem Wege stieß, als hätte er gar nicht das Recht, sich in den Strahlen von Gottes Sonne zu wärmen. Seinen Dudelsack wagte er gar nicht sehen zu lassen, denn er dachte mit Zagen: wer von diesen stolzen Leuten wird auf meinen armen Dudelsack hören!

Der alte Tühi, der dem Feinde fast immer auf Schritt und Tritt nachspürte, fand den Pikne schlafend, trat sachte auf den Zehen heran, nahm den Dudelsack von der Seite des Schlafenden und machte sich mit seinem Raube auf die Socken.