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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Tiidu nahm den Dudelsack und begann nach Herzenslust zu blasen, daß der Wald davon wiederhallte. Nachdem er sich satt gespielt hatte, nahm er den Weg unter die Füße und schlug die Richtung nach der See ein. Es war schon etwas über Mittag, als er die Küste erreichte, in deren Nähe er ein Schiff liegen sah, an welchem das Schiffsvolk eben Ausbesserungen vornahm.
Jetzt schlug dieser die Augen auf und es war klar, daß er ihn sogleich erkannte, denn er stand auf, ging auf Tiidu zu und reichte ihm zum Gruße die Hand, dann fragte er: »Wo hast du deinen Dudelsack gelassen?« Da erst überzeugte sich Tiidu, daß der Fragende derselbe alte Mann war, der ihm früher empfohlen hatte, Dudelsackpfeifer zu werden.
Hier begegnete mir auch etwas recht Vergnügliches: ein Ziegenhirt trieb an den Strand des Meeres; die Ziegen kamen in das Wasser und kühlten sich ab. Nun kam auch der Schweinehirt dazu, und unter der Zeit, daß die beiden Herden sich in den Wellen erfrischten, setzten sich beide Hirten in den Schatten und machten Musik; der Schweinehirt auf einer Flöte, der Ziegenhirt auf dem Dudelsack.
Er kannte manches heimliche Schlupfloch, wo Pikne's Pfeile ihm nichts anhaben konnten: auf dem Meeresgrunde konnte er vor Pikne ohne Sorge sein. Pikne dachte gleich, als er des alten Tühi Tagelang nicht ansichtig wurde, daß er irgendwo unter dem Wasser versteckt säße, doch fand er immer keinen zweckmäßigen Plan, wie er des Feindes habhaft werden und ihm den Dudelsack wieder abnehmen könnte.
Zum zweitenmale habe ich dir den Weg gezeigt, packe nun, wie ein vernünftiger Mann, den Ochsen bei beiden Hörnern, damit das Glück dir nicht wieder entschlüpfe! Meine Zeit erlaubt mir nicht, hier länger dein Führer zu sein, drum merke dir, was ich sage, und handle darnach. Jeden Sonntag Nachmittag setze dich mit deinem Dudelsack unter die Linde und blase, daß die Leute sich ergötzen.
Vier Paar tüchtige lederne Hosen laufen immer als lebendige Böcke auf meinem Hofe, und mitten unter ihnen ein herrlicher Dudelsack, der sich jetzt als lebendiger Bock schon so musikalisch zeigt, daß die zu einzelnen Hosenbeinen bestimmten Kandidaten, sobald er meckernd unter sie tritt, zu tanzen und gegeneinander zu stutzen anfangen, als fühlten sie jetzt schon ihre Bestimmung, einst mit meinen Beinen nach diesem Dudelsack ungarisch zu tanzen.
Der Fischer kam seinem Wunsche nach und begann sofort dem Höllenvater anzuliegen, daß er ihnen seinen wunderbaren Dudelsack zeige und den Hochzeitsgästen zur Lust ein Stücklein darauf spielen lasse. Der alte Tühi ging, ohne etwas zu ahnen, zum zweitenmal in die Halle.
Natur bringt wunderliche Käuz ans Licht: Der drückt die Augen immer ein und lacht Wie 'n Starmatz über einen Dudelsack; Ein andrer von so saurem Angesicht, Daß er die Zähne nicht zum Lachen wiese, Schwür Nestor auch, der Spaß sei lachenswert. Hier kommt Bassanio, Euer edler Vetter, Graziano und Lorenzo; lebt nun wohl, Wir lassen Euch in besserer Gesellschaft. Salarino.
Daß kein Andrer als der alte Tühi den Dudelsack hatte stehlen können, das war ihm gleich klar; allein wie sollte er es anfangen, das ihm gestohlene Eigenthum den Klauen des Diebes wieder zu entreißen?
Da suchte Martino herum und fand unter einigen alten Brettern ein tiefes Loch in der Erde, das, als Keller, einen alten Dudelsack voll Wein enthielt. Er zog ihn heraus, wir setzten die zwei Pfeifen an den Mund und drückten den vollen Sack so zärtlich an das Herz, daß uns der süße Wein in die Kehle stieg. Nie hat ein Dudelsack so liebliche Musik gemacht.
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