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Hier sende ich Ihnen dreißig Kopeken: das ist fast das Letzte, was wir haben, Gott weiß, wie gern ich Ihnen jetzt in Ihrer Not helfen würde. Es ist zum Weinen! Leben Sie wohl, mein Freund! Sie würden mich sehr beruhigen, wenn Sie heute zu uns kämen. August. Makar Alexejewitsch! Was ist das mit Ihnen? Sie fürchten wohl Gott nicht mehr? Und mich bringen Sie um meinen Verstand.

Gleich darauf eilten die Reisenden mit einer Geschwindigkeit weiter, welche nur das Versprechen einer gewissen Summe Kopeken erklärlich machte. Denselben Tag, den 22. Juli, langten die beiden Fuhrwerke sechzig Werst weiter in Tiumen an. Tiumen, dessen normale Bevölkerung gegen 10,000 Seelen zählt, beherbergte jetzt wohl die doppelte Zahl.

Mehr darf ich dir heute nicht sagen, aber wenn wir einmal wieder zusammentreffen sollten, wirst du mir sicher für meine Anleitung dankenDer Mann griff in seine Tasche, und wollte einige Kopeken heraus nehmen, um sie der Alten für ihre Mühe zu geben, aber die Alte verstand die Bewegung und rief abwehrend: »Biete mir kein Geld an, ich nehme es von Niemandem; ich verkünde alle meine Sprüche den Leuten umsonst, weil ihr Glück meine höchste Belohnung istSie erhob sich, nahm Abschied und ging so raschen Schrittes von dannen, wie ein junges Mädchen, so daß sie wie der Blitz verschwunden schien.

Ich antwortete ihm, daß ich ihm von Herzen gern helfen würde, daß ich aber selbst nichts hätte, oder doch so gut wie nichts. »Väterchen, Makar Alexejewitschsagte er, »ich will Sie ja nicht um viel bittendabei errötete er bis über die Stirn »aber meine Frau ... meine Kinder hungern ... vielleicht nur zehn Kopeken, Makar AlexejewitschWas soll ich sagen, Warinka?

»Nur ... nur zehn Kopeken, Väterchen, wir hungern doch, Makar Alexejewitsch

Wir wohnen ja jetzt so nahe, und soviel freie Zeit werden Sie doch wohl haben. Also bitte, besuchen Sie uns! Ich sah heute Ihre Theresa. Sie sieht ganz krank aus. Sie hat mir so leid getan, daß ich ihr zwanzig Kopeken gab. Ja, fast hätte ich es vergessen: schreiben Sie mir unbedingt alles möglichst ausführlichst wie Sie leben, was um Sie herum vorgeht alles!

Der Mann sagte: »Ich habe dir nichts zu geben, Brüderchen, die wenigen Kopeken, die ich in der Tasche habe, muß ich für die Kindtaufe ausgeben; willst du mir aber einen Gefallen thun, so komm und steh bei meinem Kinde Gevatter, nachher gehen wir nach Hause und nehmen vorlieb mit dem, was uns die Hausfrau zum Taufschmaus beschert hatDer Bettler, den bis dahin noch niemand zu Gevatter gebeten hatte, erfüllte mit Freuden die Bitte des Mannes, und ging mit ihm zur Kirche.

Nach und nach gelang es dem Sohn, den Vater durch Vorhaltungen und gutes Zureden von seinen schlechten Gewohnheiten abzubringen, und wenn der Alte etwa dreimal nach der Reihe nüchtern erschienen war, gab er ihm das nächste Mal fünfundzwanzig oder fünfzig Kopeken, oder noch mehr.

Hans aber erwiederte ruhig: »Ihr, geehrter Herr Pastor, habt für das Bischen Geld die Nacht wachen müssen, während ich im Schlafe hundertmal mehr verdient habe.« »Zeige mir doch, was hast du verdientfragte der Prediger. Aber Hans antwortete: »Die Narren prahlen mit ihren Kopeken, aber die Klugen verstecken ihre Rubel

Aber es war doch eine traurige Zeit, Warinka! Nun ja, was soll man da noch reden, jetzt, da sie überstanden ist! Wenn erst Jahre darüber vergangen sein werden, dann werden wir auch an diese Zeit lächelnd zurückdenken. Nicht wahr, wie wenn man heute so an seine Jugendjahre zurückdenkt! Was man da nicht alles durchgemacht hat! Wie oft hatte man nicht einen einzigen Kopeken in der Tasche.