United States or Caribbean Netherlands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Als Alcide Jolivet diesen Zornesausbruch sah, wand er sich fast vor Lachen und jubelte auf, wie er vielleicht früher noch nie gelacht hatte. „Er hat ja ganz Recht, der arme Teufel da! rief er. Er ist in seinem vollen Rechte, lieber College! Das ist doch seine Schuld nicht, wenn wir keine Mittel fanden, ihm zu folgen!“ Er zog einige Kopeken aus der Tasche.

Wenn Sie doch wenigstens nicht verzweifeln würden! Es gibt ohnehin schon Sorgen genug! Ich sende Ihnen dreißig Kopeken, mehr kann ich nicht. Kaufen Sie sich dafür, was Sie da gerade am notwendigsten brauchen, um sich wenigstens noch bis morgen irgendwie durchzuschlagen. Wir haben selbst fast nichts mehr, was morgen aus uns werden wird ich weiß es nicht. Es ist traurig, Makar Alexejewitsch!

In Alcide Jolivet stieg eine höllische Lust auf, den ehrenwerthen Correspondenten des Daily-Telegraph einfach zu erwürgen. Wiederholt interpellierte er den Beamten, der ihm stets mit der nämlichen Ruhe die Antwort gab: „Der Herr ist in seinem Recht, vollkommen in seinem Recht ... Das Wort kostet zehn Kopeken.“ Und unverdrossen telegraphirte er die folgende Neuigkeit, die ihm Harry Blount brachte.

Das ist nun einmal so, und ich weiß es selbst nicht, was oder wer eigentlich die Schuld trägt. Das ist nun schon so eine dunkle Sache mit uns, mein Kind! Dreißig Kopeken haben Sie mir geschickt und dann noch zwanzig Kopeken: mein Herz weinte, als ich Ihre Waisengeldchen in Händen hielt. Sie haben sich das Händchen verbrannt und verletzt und bald werden Sie hungern müssen.

Und meiner Ansicht nach, meine Liebe, verdient jener Leiermann, dem ich heute auf der Gorochowaja begegnet bin, viel eher die Achtung der Menschen, als diese. Er schleppt sich zwar nur kläglich umher und sammelt die wenigen Kopeken, um seinen Unterhalt zu bestreiten, dafür aber ist er sein eigener Herr und ernährt sich selbst.

Nach einem in Nishny-Nowgorod sehr beliebten Gebrauche öffneten die Kerkermeister der Vögel gegen einige von gutmüthigen Seelen gespendete Kopeken ihren befiederten Gefangenen die Pforten und diese flatterten zu Hunderten mit freudigem Gezwitscher hinaus.

Weiter erkannte er auch noch trotz der zunehmenden Dunkelheit einen geräumigen Wagen, die gewöhnliche Wohnung dieser Zigeuner oder Tsiganen, die sich in Rußland überall in Massen umhertreiben, wo einige Kopeken zu erhaschen sind. Der Zigeuner war inzwischen einige Schritte vorgetreten und schickte sich eben an, Michael Strogoff weiter auszufragen, als sich die Thür der Bude öffnete.

Harry Blount, der sich noch mehr beeilte, als sein College, hatte den Platz am Schalter eingenommen, während Alcide Jolivet ganz gegen seine Gewohnheit ungeduldig mit den Füßen stampfte. „Jedes Wort kostet zehn Kopeken“, sagte der Beamte, die Depesche entgegen nehmend.

Nun wurde Rath gehalten, wie man der Jungfrau Kleider verschaffe, in denen sie wieder unter die Leute gehen könne; aber Keiner von ihnen hatte einen Kopeken in der Tasche und sie fürchteten, daß sie Niemand finden würden, der ihnen Kleider leihe. Beim Schlafengehen sah der junge Mann, daß der kleine rothe Hund verschwunden sei und fragte deshalb die Jungfrau, wo der Hund geblieben wäre.

Tiidu strich einige Wochen von Dorf zu Dorf und von Gut zu Gut umher; überall nahmen die Leute ihn freundlich auf, und hörten gern zu, wenn er seine Weidenflöte blies, gaben ihm zu essen, und schenkten ihm auch manchmal einige Kopeken. Diese Kopeken sammelte der Bursche sorgfältig, bis er endlich soviel beisammen hatte, um sich einen guten Dudelsack kaufen zu können.