United States or Sint Maarten ? Vote for the TOP Country of the Week !


Es kam auf jeden Groschen an, der verdient werden mußte, und zudem verlangten die jüngeren Brüder Beaufsichtigung und Fürsorge von den älteren, wie er sie selbst von den Voraufgegangenen genossen. Dennoch gab es immer noch viele Stunden ungetrübter Seligkeit für den Knaben, wenn er hinaus konnte ins Freie zum Baden.

Er eilt auf mich zu, will mich umarmen, ich weise ihn zurück; er scheint gleichgültig, bleibt in einiger Entfernung, und in ungetrübter Heiterkeit preist er mir das Pferd an, das ihn hergetragen, erzählt von seinen übungen, von seinen Freuden umständlich und vertraulich.

Deutschland hat mir von jeher besonders wohlgefallen, und ich gestehe es, es liegt diesem Geständnis ein kleiner Egoismus zugrunde; man glaubt nämlich dort an mich wie an das Evangelium; jenen kühnen philosophischen Wagehälsen, die auf die Gefahr hin, daß ich sie zu mir nehme, meine Existenz geleugnet und mich zu einem lächerlichen Phantom gemacht haben, ist es noch nicht gelungen, den glücklichen Kindersinn dieses Volkes zu zerstören, in dessen ungetrübter Phantasie ich noch immer schwarz wie ein Mohr, mit Hörnern und Klauen, mit Bocksfüßen und Schweif fortlebe, wie ihre Ahnen mich gekannt haben.

Die Nachricht von diesem Kampfe erfüllte die Lords und Gentlemen, die sich Wilhelm angeschlossen hatten, mit ungetrübter Freude. Nichts an diesem ganzen Vorfall konnte ihren Nationalstolz kränken. Die Holländer hatten nicht die Engländer geschlagen, sondern hatten einer englischen Stadt geholfen, sich von der unerträglichen Herrschaft der Irländer zu befreien.

Der Schlacht von Naseby erinnerte sich mindestens die Hälfte der Nation mit Abscheu, und selbst der von Dunbar nur mit einem Stolze, der nicht frei war von schmerzlichen Gefühlen; an die Niederlage der Armada aber und an die Seeschlachten Blake’s gegen die Holländer und Spanier dachten alle Parteien mit ungetrübter Begeisterung zurück.

Er nahm sich in seinem Entzücken vor, gleich morgen ein Belobungsschreiben an Madame La Truiaire zu schreiben, die ihm eine so glänzende Weltdame mit ungetrübter Unschuld und Natürlichkeit erzogen habe.

Es bedeutete offenbar eine ungeheure Umwälzung, die noch jahrelang vorbereitet und erwogen werden mußte, sie schon am 15. Juli anfangen zu lassen. Aber auch so, wie sie waren, brachten mir die Ferien eine Fülle ungetrübter Freuden. In Prien am Chiemsee hatte meine Mutter ein Gasthaus gepachtet, dieKampenwand“, und ich durfte die Knabenjahre, wie ehedem die Kinderzeit, auf dem Lande verbringen.

Ilses Kinderaugen lachten noch unter Thränen die Fragerin an. Sie fing an, lebhaft zu erzählen, ihre Gedanken kehrten in das Elternhaus zurück, und zum erstenmale dachte sie seit längerer Zeit mit ungetrübter Sehnsucht an dasselbe. »Wie werden Sie sich freuen, die Eltern wiederzusehenfuhr die Dame fort, die großes Wohlgefallen an dem jungen Mädchen fand.

Ah, Wlasta, du bei uns! Was führt dich her? Wlasta. Libussa, hohe Frau! Libussa. Dein Aug' ist feucht Was nur erpreßt der Starken diese Tränen? Libussa. Ja so, du weinst um uns? Wir sind dir dankbar, Man sagt kein irdisch Glück sei ungetrübt. Nimmst du die Trübsal nun, statt uns, auf dich, So freun wir uns um desto ungetrübter. Wlasta. Der Abstand martert mich von einst auf jetzt. Libussa.

B. am wenigsten der Freundschaft bedürfte, der empfindet die, die ihm gewährt wird, am vollsten und süßesten, sie ist ihm ein reiner und ungetrübter Genuß, ein Zuwachs, den er zu seinem, schon in sich geschlossenen und beglückenden Sein erhält; er gewährt sie dann auch am beglückendsten für den andern, denn es ist in ihm keine Rücksicht auf sich, nur einzig auf den andern dabei.