United States or Jersey ? Vote for the TOP Country of the Week !


Als er am anderen Tag mit dem Presi reden wollte, war dieser hart wie Glas, die beiden gewaltigen Männer, die sich sonst so gut verstanden hatten, überwarfen sich und der Verkehr von Haus zu Haus hörte auf. Nur Vroni und Binia sahen sich noch zuweilen. »Bini ist eine Spinnerin gewordenSo sagten die Leute von St. Peter und streckten dabei den Zeigefinger gegen die Stirn.

In seinen sehnigen Armen zuckte das Leben, ein wunderbarer Anreiz lag in dem Gedanken. Bah Bini ist für ihn verloren er will wieder fort, die in St. Peter mögen selber sehen, wie sie mit den heligen Wassern fertig werden. Im Teufelsgarten dufteten die ersten Veilchen. Eine wunderliche Stunde kam ihm ins Gedächtnis. »O Binia! Biniaseufzte er.

Wie die beiden Männer wieder in die Wohnstube treten, ist Vroni, die junge Frau, eben von der Begleitung Binias zurückgekehrt und auf einen Stuhl gesunken. Mit gefalteten Händen spricht sie: »Bini ist heimgegangen aber was jetzt geschieht, weiß GottDa kommt die Gardin mit den Knechten und Vroni ist glücklich, wie die Mutter Josi herzlich begegnet: »Tausend, was für ein schöner Mann Ihr seid!

Er hat es beim Tode der Beth nicht gethan, sondern das letzte Mal, als er Fränzi um ihre Hand bat. »Fränzi. Seppi Blatterstöhnt er, »erbarmet euch meiner ich gebe nach!« »Ich gebe nach ich will hinter sich machen zuerst mit Bini. Ja, wenn es ginge! Aber sie ist aus Thönis Kammer gekommen

Im ersten Morgengrauen geht das Liebespaar blaß und eng aneinander geschmiegt den Stutz empor und der Mann flüstert dem bebenden Mädchen zu: »Arme Bini das habe ich nicht gewollt so elend müssen wir sein nun mag uns Gott helfenWie er es sagt, schießt johlend Kaplan Johannes am Wegrand auf. »Hoho! Rebell und Hexelacht er drohend, »ich komme auch an eure Hochzeit

Jetzt frage ich als Vogt des Buben: Was habt Ihr wider ihnDer Garde stellte sich vor den Presi, aber auch diesem leuchtete es bös auf im Gesicht: »Der? Wißt Ihr, was der über mich gesagt hat? Die Hand müsse mir aus dem Grab wachsen! So wagt er sich an Leute von Amt und Ehre.« »Wann? wo? zu wem hat er's gesagt?« »Zu Binia hat er's gesagtDer Garde wiegte den schweren Kopf. »Bini lügt nicht.

»Soll ich dir jemand gegenüberstellen, der's gehört haterwiderte der Presi mit kalter Verachtung. »Binia hat's gehört, wie du es im Schmelzwerk draußen gesagt hastfügte er nach einem Augenblick der Ueberlegung bei. »Bini. Bini! Laßt Bini auf die Stube kommenJosi zitterte vor Zorn am ganzen Leib. »Es nützt nichts mehr, es ist vom Gemeinderat schon entschieden, daß du zu Bälzi gehst

Mit der alten Susi war's nicht mehr gethan, ihr Kropf wurde ihr je länger je hinderlicher bei der Arbeit, sie pfiff daraus wie eine ungeschmierte Säge und ob sie fast nicht zu Atem kam, keifte sie gleichwohl an einem Stück. Er wollte mit Cresenz über den Hochzeitstag reden. »Susi, wo steckt denn Bini wiederrief der Presi. »Sie hat sich wieder irgendwo versteckt.

Da öffnet sich die Thüre ein wenig, man hört draußen Eusebis gedämpfte Stimme. »Schau nur schnell, Bini er ist wirklich und wahrhaftig da aber zittere nicht soEin Schrei, wie wenn eine Saite sich zerfasert und springt: »JosiBinia fällt an der Schwelle nieder, sie stößt gegen die Thüre und diese öffnet sich breit.

Peter bin, wo Vater und Mutter begraben sind. Ich weine aus Wut über Thöni Grieg, erschlagen könnte ich ihn vor Grimm ich weine, weil es mir das Herz vertrüdelt und bricht, daß ich Bini wiedergesehen habe. Und schmerzenreich ist sie gewesen um mich, sagst du, schmerzenreich und ist jetzt doch Thönis BrautJosi hat alle Fassung verloren. Da kommt der Garde zurück.