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Schlupps zog weiter, die Straße entlang, die durch den Wald führte, dann am Flußufer hin und freute sich, wie die Sonne so hell aus dem Wasser flimmerte, wie die Vöglein sangen und wie die Blumen lieblich dufteten, brach sich einen Zweig ab und wehrte damit die Fliegen, die seine Rößlein umschwirrten.

Auf dem Felde wogte das Korn gleich der bewegten See, rote und gelbe Blumen wiegten sich in den Gräben, an den Gehegen rankten sich wilder Hopfen und blühende Winden empor, und des Abends ging der Mond groß und voll auf, und die Heuschober auf den Wiesen dufteten süß. „Das vergißt sich nie!“

Doch nun erzähle mir, wie es dir ergangen ist und wie du seiner habhaft geworden bist!“ Und Gerda und Kay erzählten alle beide. Das Räubermädchen reichte beiden die Hand, nahm Abschied und ritt dann in die weite Welt hinaus. Aber Kay und Gerda gingen Hand in Hand, und während sie dahinschritten, war es ein herrliches Frühlingswetter und die Blumen dufteten.

Denn wie ein Reh die steilen Höhen hinaufspringen, konnte nur das Trini, dem an Kraft und Behendigkeit nicht ein einziges Mädchen seines Alters gleichkam. Oben gab es viel Arbeit. Die Beeren waren reif und schön und dufteten herrlich, aber sie mußten erst gesucht werden.

Die Blumen dufteten, und Kasperle saß lange neben dem alten Gärtner vor dem Hause und hatte alle Angst verloren, es könne ihm jemand etwas Böses antun. Am nächsten Morgen sagte Meister Helmer: »Kasperle, heute ist Sonnabend, da kommen viele Leute und kaufen Sonntagssträuße. Geh, binde welche, binde sie so bunt und lustig wie gestern den für Herrn SeverinDas war eine Lust!

Und ich befühlte, erstaunt und entzückt wie nie, ihr Haar und ihr kleines, gepflegtes Gesicht und die kalten Steine an ihren Ohren und die Seide am Rand ihrer Schultern, die nach Blumen dufteten. Und wir blieben so und weinten zärtlich und küßten uns, bis wir fühlten, daß der Vater da war und daß wir uns trennen mußten.

Sie schien mit dem Boden zu verschmelzen; der Pulsschlag der Erde verband sich mit dem Pochen ihres Bluts, und die Blüten in ihrem Haar dufteten noch einmal empor im Verein mit dem sanften Hauch von Müdigkeit, der wie ein Lied von ihrem Leib aufstieg.

Ein so schöner Sommer war seit Jahren nicht auf der Alp gewesen. Jeden Tag zog die strahlende Sonne durch den wolkenlosen Himmel hin, und alle kleinen Blumen machten ihre Kelche weit auf und glühten und dufteten zu ihr empor, und am Abend warf sie ihr Purpur- und Rosenlicht auf die Felsenhörner und das Schneefeld hinüber und tauchte dann in ein golden flammendes Meer hinab.

Aber wieder war sie eingeschlummert, und wieder befand sie sich im Traume auf dem Dache ihres Hauses. Und rings um sie her saßen ihre Sklavinnen, die ihr auf der Zimbel und der Laute vorspielten, und die Mandelbäume streuten ihre weißen Blütenblätter über sie hin, und die Blumen der Kletterrosen dufteten.

Sie glaubte sich zu Solbakken in der Bodenkammer, wo ihre Sachen standen und sie gewöhnlich schlief; die Blumen dufteten so schön zu ihr hinauf; aber nicht mit dem Duft wie sonst; mehr wie Heidekraut. Woher mag das wohl kommen? dachte sie und sah durch das offene Fenster. Ja, da stand Thorbjörn unten im Garten und pflanzte Heidekraut ein. "Aber, Liebster, warum tust Du das?" fragte sie.