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Ein so schöner Sommer war seit Jahren nicht auf der Alp gewesen. Jeden Tag zog die strahlende Sonne durch den wolkenlosen Himmel hin, und alle kleinen Blumen machten ihre Kelche weit auf und glühten und dufteten zu ihr empor, und am Abend warf sie ihr Purpur- und Rosenlicht auf die Felsenhörner und das Schneefeld hinüber und tauchte dann in ein golden flammendes Meer hinab.

Hie und da, auf dem Wasser wie auf dem Felde, man konnte nicht erkennen, ob nah oder fern, flimmerten noch andere kleine Feuer, bald verschwindend, bald als strahlende große Sterne aufleuchtend; zahllose Grillen zirpten unaufhörlich, nicht weniger durchdringend als die Frösche in den Pontinischen Sümpfen; unter dem wolkenlosen, doch dunklen und tief herunterhängenden Himmel schrien unsichtbare Vögel.

Ganz Paris war in brausender, flutender Bewegung. Unzählbare, unübersehbare Menschenmassen wälzten sich durch alle Straßen unter einem hellen, wolkenlosen Himmel hin; Alles war feiertäglich gekleidet, an allen Häusern prangten Laubgewinde und Kränze, wehten Tücher, Stoffe und Flaggen in den republikanischen Farben, von allen Fuhrwerken flatterten gleichfarbige Bänder, und ein Jubelruf der begeisterten Menge folgte dem anderen.

Nataliens gelber Reisestrohhut tauchte vor uns auf oder verschwand, so wie ihr Wagen einen leichten Wall hinan ging oder jenseits desselben hinab fuhr. Die Sonne stand an dem wolkenlosen Himmel, aber schon tief gegen Süden, gleichsam als wollte sie für dieses Jahr Abschied nehmen.

Der größte Gewinn aber, der aus dieser größeren geistigen Freiheit, aus der Begierden- und Leidenschaftslosigkeit, dem gleichsam wolkenlosen Himmel, den zunehmende Jahre über das Gemüt hinführen, entsteht, ist, daß das Nachdenken reiner, stärker, anhaltender, mehr die ganze Seele in Anspruch nehmend wird, daß sich der intellektuelle Horizont erweitert und das Beschäftigen mit jeder Art von Wissenschaft und jedem Gebiet der Wahrheit immer mehr und mehr, ausschließend das ganze Gemüt ergreift und jedes andere Bedürfnis, jede andere Sehnsucht schweigen macht.

Unter einem ganz reinen, wolkenlosen Himmel glänzte das ruhige, kaum bewegte Meer, das bei einer völligen Windstille endlich wie ein klarer Teich vor uns lag. Wir entzückten uns an dem Anblick, Kniep trauerte, daß alle Farbenkunst nicht hinreiche, diese Harmonie wiederzugeben, so wie der feinste englische Bleistift die geübteste Hand nicht in den Stand setze, diese Linien nachzuziehen.

"Fern von hier, in unsrer aller Heimat ruht das Feuer unter der Asche des Herdes; der Mörser tönt nicht mehr unter den Händen arbeitsfreudiger Mädchen; der Lärm des Tages schweigt; aufgestiegen zum wolkenlosen Himmel ist der Opferrauch und heilige Elefanten künden die Nacht..." "Indessen von denen da draußen, die sich Menschen nennen, der eine, gedankenlos wie ein Tier, sich dem Schlafe überläßt und im Traume weiter nach zerrinnenden Freuden jagt, indessen andere, unfähig sich der Betäubung des Lebens zu entreißen, nichtige Reden führen, verächtliche Künste anstaunen oder übersättigt und nie befriedigt in Weibesarmen ruhen, ist uns die Stunde gekommen, nach dem Hohenziel des Menschen zu forschen.

Als er sich gegen acht Uhr mit benommenem Kopf erhob und die Fenster öffnete, wunderte er sich über den wolkenlosen Himmel und die wasserhelle Bläue der Luft. Mariettas Zofe erstattete Bericht; das Fieber sei unverändert hoch, aber die Kranke liege jetzt still, mit starren Augen, wie bewußtlos. Frau von Gravenreuth sei bei ihr.

Und unbeschreiblich war auch der Glanz, der von dem wolkenlosen Himmel über den Februartag herabströmte. Der Schnee funkelte, wie die Augen der jungen Mädchen, wenn zum ersten Tanz aufgespielt wird. Die Birken streckten ihr Spitzengewebe von feinen rotbraunen Zweigen zum Himmel empor, und an einigen saß noch eine Franse von kleinen, funkelnden Eiszapfen. Es lag Festglanz über dem Tage.

Wird die strenge Erde aus Zorn über mich hart und trocken? Und strömt dieser ewige Sonnenschein in seiner Klarheit jeden Tag von einem wolkenlosen Himmel herab, um glühende Kohlen auf mein Haupt zu sammeln? Oder, wenn ich es nicht bin, wen sucht denn da die Hand Gottes