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Hat es nicht auf den Seiten, wo es an den Berg stößt, zwei tiefe Graben, daß die Bündler mit keiner Leiter hinaufkönnen, und Mauern zwölf Schuh dick, und Türme, aus welchen sie ihre Feldschlangen nicht übel spielen lassen."

Am 23. fiel rechts neben meinem Unterstande der Füsilier L. durch Kopfschuß. Am selben Abend meldete mir ein Posten, daß eine feindliche Patrouille im Drahtverhau steckte. Ich verließ mit einigen Leuten den Graben, konnte jedoch nichts feststellen.

Am Vormittag dieses erfolgreichen Morgens schlenderte ich durch meinen Graben und sah auf einem Postenstande den Leutnant Pfaffendorf, der von dort mit einem Scherenfernrohr das Feuer seiner Minenwerfer leitete. Ich trat neben ihn und bemerkte sofort einen Engländer, der hinter der dritten feindlichen Linie über Deckung ging und sich in seiner khakibraunen Uniform scharf vom Horizont abhob. Ich riß dem nächsten Posten das Gewehr aus der Hand, stellte Visier 600, nahm den Mann scharf aufs Korn, hielt etwas vor den Kopf und zog ab. Er tat noch drei Schritte, fiel dann auf den Rücken, als ob ihm die Beine unter dem Leib fortgezogen wären, schlug ein paarmal mit den Armen und rollte in ein Granatloch, aus dem wir durch das Glas noch lange seinen braunen

Am 17. morgens merkten wir, daß ein Angriff nahe bevorstehen mußte. Im vorderen, sonst unbesetzten, stark verschlammten englischen Graben erklang das Patschen vieler Stiefel. Das Lachen und Rufen einer starken Abteilung verriet, daß diese Leute sich auch innerlich gut angefeuchtet haben mußten.

Der Bauer nahm sie in seinen Dienst, gab ihnen einen guten Lohn und ließ sie Erz für ihn graben. Es gab genug, ja übergenug Erz, und je mehr Leute der Bauer beschäftigte, desto reicher wurde er. Eines Abends, so geht die Sage, kamen vier starke Männer mit dem Bergmannspickel über der Schulter zum Kårerbe gewandert.

Sie muß irgendwo in Ruhe und Einsamkeit sitzen und sie hinkt davon, hinab nach einem Graben und verkriecht sich unter einer Brücke. Ein großer Frosch, der, aus seinem Winterschlaf erwacht, auf dem Wege ins Freie ist, hat das Unglück, ihr geradeswegs in die Fänge zu laufen.

Aber da nun so viele Leute gehört hatten, daß sie die Prinzessinn und das halbe Reich gewinnen könnten, wenn sie es zu Stande brächten, die große Eiche umzuhauen und einen Brunnen im Schloßhof zu graben, der immer Wasser hielt, so waren schon so Viele gekommen, die ihr Glück versucht hatten, daß die Eiche noch einmal so groß und dick geworden war, als vorher; denn Du erinnerst Dich wohl noch, daß immer doppelt so Viel wieder anwuchs, als man mit der Axt abhau'te.

Itzt schwebte es über den Wall herüber, schon rauschte es durch den Graben der Burg da schmetterte plötzlich laut und furchtbar von der Zinne der Burg die Trompete des Thurmwächters, und Emma schrak heftig zusammen.

Inzwischen pfiff der Wind durch die schlecht schließenden Wagenfenster. Allmählich füllten sich die vier Bänke. Der Wagen rollte jetzt schneller hin. Die Apfelbäume an den Straßenrändern folgten sich rascher. Aber zwischen den beiden mit gelblichem Wasser gefüllten Gräben dehnte sich die Chaussee noch endlos hin bis in den Horizont. Emma kannte jede Einzelheit des Weges.

Unsere Führer, die ihrer Sache nicht ganz sicher schienen, wanden sich durch einen endlos langen Schachtelgraben vor. So nennt man Gräben, die des Grundwassers wegen nicht tief gebaut, sondern mit Sandsäcken und Faschinen auf den gewachsenen Boden gesetzt sind.