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's sulldte duer bleib'n, wo's hiegehert." Die Natur, das Leben selber verneint sich im tragisch-tödlichen Mitleid dieser Mutter. In metaphysischer Einsamkeit und Größe ragt die Gefolterte gegen den tragischen Himmel des Seins: "Das iis ane Welt... da sein Sie versunka... da konn' Sie mer nischt nimeh antun dahier!

Und war es dann noch sicher, daß alle die Plage, die man ihm antun müßte, einen Zweck hätte? Vielleicht gelang es nicht einmal, ihn überhaupt nach Hause zu bringener sagte ja selbst, daß er die Verhältnisse in der Heimat nicht mehr verstünde –, und so bliebe er dann trotz allem in seiner Fremde, verbittert durch die Ratschläge und den Freunden noch ein Stück mehr entfremdet.

Aber ich hatte keine Ruhe dort; mein Vater war in den letzten Tagen so still und doch wieder so unruhig gewesen; ich hatte ihn im Garten auf und ab rennen, dann wieder am Brunnen stehen und in die Tiefe hinabstarren sehen; mir wurde angst, er könne sich ein Leides antun.

»Gott kann das nicht zulassenhörte man nun den Gelbmantel sagen, oder vielmehr Siebold hörte es, da er sich unter unbesiegbarem Zwang dicht herangedrängt hatte; »immerfort rinnt Blut aus der Seelesprach er wie ein Betäubter; »Gott kann mir das nicht antun. Man muß die Tropfen von dem Blut zählen, damit sie alle wieder zurückgegeben werden. Ich will sie alle wieder haben.

Bedenke aber, daß du dich notwendig verstellen und dir einige Gewalt antun mußt, wenn du dich von seinen Nachstellungen befreien und dem Sultan, deinem Vater und meinem Herrn, die Freude machen willst, dich wieder zu sehen. Befolge also meinen Rat, schmücke dich sogleich mit deinen schönsten Kleidern, und wenn der afrikanische Zauberer kommt, so empfange ihn aufs freundlichste.

Er habe keine Feinde, sagte er, und kenne keinen Menschen, der ihm so etwas hätte antun wollen. »Es kann auch ein Fremder gewesen sein«, bemerkte der Doktor, indem er die niedrigen Fenster ansah; »wenn Ihr da beim hellen Licht einen Haufen Geld auf dem Tische liegen habt und zählt, so kann das von außen jeder sehen und Lust zum Teilen bekommen

Sei mir nur nicht böse, mein Inniggeliebter, wenn Lothar Dir etwa sagen möchte, daß ich trotz Deiner seltsamen Ahnung, Coppelius werde Dir etwas Böses antun, ganz heitern unbefangenen Sinnes bin, wie immer.

»Kommt nur hereinsagte sie. »Ich fürchte Euch nicht. Stehlen könnt Ihr mir nichts. Meine letzte Ziege ist gestern gefallen und mir werdet Ihr wohl kein Leid antun. Und wenn auch, das Sterben ist mir nicht unlieb; denn das Leben ist mir verleidet.« »Redet nicht so gotteslästerlichsprach er ernst. »Erzählt mir Euren Kummer, vielleicht kann ich Euch helfen

Seiner Fräulein Schwester mochte er das Herzeleid nicht antun, ihr etwas von diesem Bubenstück zu sagen, und beschloß daher, den treulosen Vetter sobald als möglich aus der Welt zu schaffen.

Nein, gnädge Frau; ich geh, mir Platz zu nehmen, Wo er vorbeizieht auf das Kapitol. Portia. Du hast an Cäsar ein Gesuch, nicht wahr? Wahrsager. Das hab ich, gnädge Frau. Beliebt es Cäsarn, Aus Güte gegen Cäsar mich zu hören, So bitt ich ihn, es gut mit sich zu meinen. Portia. Wie? weißt du, daß man ihm ein Leid will antun? Wahrsager. Keins seh ich klar vorher, viel, fürcht ich, kann geschehn.