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Als sie sich gesetzt hatten, zog der afrikanische Zauberer Kuchen und Früchte hervor, die er als Mundvorrat mitgenommen hatte, und breitete sie auf dem Rande des Beckens aus. Er teilte einen Kuchen mit Alaeddin und ließ ihn Früchte wählen.

Als großer Meister in der Punktierkunst entdeckte er, daß Alaeddin nicht nur nicht in dem unterirdischen Gewölbe gestorben sei, sondern sich daraus gerettet habe und in großem Glanz und gewaltigem Reichtum, vermählt mit einer Prinzessin, hochgeehrt und geachtet lebe. Kaum hatte der afrikanische Zauberer mittels seiner teuflischen Kunst diese Entdeckung gemacht, so stieg ihm das Blut ins Gesicht.

Auch der Senat konnte nicht verkennen, dass die afrikanische Expedition notwendig und es nicht weise war, dieselbe ins Unbestimmte hinauszuschieben; nicht verkennen, dass Scipio ein aeusserst faehiger Offizier und insofern zum Fuehrer eines solchen Krieges wohl geeignet war und dass, wenn einer, er es vermochte, vom Volke die Verlaengerung seines Oberbefehls so lange als noetig und die Aufbietung der letzten Kraefte zu erlangen.

Werden die Entwaldungen bis zum Uebermaß ausgedehnt, so wird am Ende selbst das Klima ernstlich Noth leiden: die schroffsten Uebergänge werden nichts Ungewöhnliches sein; heute eine afrikanische Hitze, morgen eine sibirische Kälte. Die Wissenschaft hat in der Person ihrer würdigsten Vertreter angefangen, auf die üblen klimatischen Folgen der planlosen Entwaldungen hinzudeuten.

Sie war mir zu wetterwendisch; winterlich scharf von oben und giftig süß von unten, fast wie eine afrikanische Nacht. Nichts wurde mit Wohlwollen reguliert, alles mit Manometer, und wer hinten nicht gestoßen wurde, der ging nach vorne nicht weiter. Unsre jungen Herren fand ich so ohne jede Herzlichkeit, daß sich einem der Gaumen zusammenzog, wenn man mit ihnen redete.

Das eiserne Gebot der Notwendigkeit, die afrikanische Natur, hatten indeß den besten Einfluß auf meine Genesung, am dritten Tage war ich wieder so weit hergestellt, daß wir die Reise fortsetzen konnten.

Der afrikanische Zauberer war in der Tat kein Bruder des Schneiders Mustafa, wofür er sich ausgegeben hatte, und somit auch nicht Alaeddins Oheim.

Ferro, schon besorgt, und überhaupt während der ganzen Zeit meines Aufenthaltes in Malta sowohl als auch später in Tripolis nicht aufgehört, auf das Liebenswürdigste sich meiner Sache anzunehmen. Unsere Ueberfahrt nach Tripolis war eine sehr gute, schon nach 30 Stunden erreichten wir das afrikanische Ufer.

Am andern Morgen wünschte der afrikanische Zauberer vor allem zu erfahren, was man von Alaeddin spreche. Indem er nun durch die Stadt spazierte, trat er in ein sehr berühmtes und von vornehmen Leuten stark besuchtes Teehaus. Kaum hatte er Platz genommen, als man ihm eine Schale Tee einschenkte. Während er trank, horchte er rechts und links und hörte, daß man von Alaeddins Palaste sprach.

Alaeddins Mutter, die bis jetzt nicht geglaubt hatte, daß der afrikanische Zauberer der Bruder ihres Mannes sei, zweifelte nach solch glänzenden Versprechungen nicht mehr daran. Sie dankte ihm für seine guten Gesinnungen, und nachdem sie Alaeddin ermahnt hatte, sich der Wohltaten, die sein Oheim ihn hoffen ließ, würdig zu zeigen, trug sie das Abendessen auf.