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Herr Kasimir nahm mich eines Tages auf die Seite und ermahnte mich, es mir nicht zu schwer zu machen, da es nicht nötig sei, ich werde, so viel er merke, keinen Fehlantrag stellen. Denn er meinte, ich plage mich als ein unglücklicher Verliebter mit mir herum, dem es an Selbstvertrauen und Mut gebreche, hervorzutreten. Es war aber ein wenig anders.

Wie soll sich die Cultur bei den Völkern entwickeln, wenn nichts Gegenwart und Vergangenheit verknüpft, wenn man die Niederlagen menschlicher Kenntnisse öfters erneuern muß, wenn die geistige Errungenschaft der Nachwelt nicht überliefert werden kann? Je weiter man gegen die Hochebene des Anden hinaufkommt, desto mehr schwindet diese Plage.

Laß deine Barmherzigkeit über uns alle, nah und fern, wachen, und sende deinen Engel vor uns her, daß wir unerschrocken im Vertrauen auf dich wandeln, und keine Plage sich unserer Wohnung nähere; heile uns, so sind wir geheilt, hilf uns, so ist uns geholfen, denn du allein bist unser Ruhm und unsere Zuflucht.

»Hiermeinte er, »hausen in der Nachbarschaft zwei Pavianheerden, eine kleinere und scheuere geht in der Regel Vormittags in der nahen Bergschlucht zur Tränke, die große Heerde wagt sich täglich an den zweiten Teich in unserer NäheDer Farmer klagte nun sein Leid über die Frechheit dieser Affen; sie waren eine große Plage, denn kaum, daß sie durch ihre auf den Felsen ausgestellten Wachen entdeckten, daß Feld und Garten verlassen waren, so war die Heerde auch schon bald über den Zaun eingebrochen und der Garten verwüstet, besonders schädlich aber wurden sie den weidenden Schafen.

Als ich solchermaßen meine Sachen beschickt hatte, richtete ich mein Angesicht stracks gen Mittag, nach Welschland zu ziehen. Da führte mich mein Weg über Gebirg und Thal, auf felsigten Pfaden an steilen Klippen vorbei und durch dunkle Wälder, grüne Auen und fruchtbares Gelände; ich kam in manche volkreiche Stadt und sah der Menschen Weise aller Orten, nach ihrer Müh’ und Plage, Tugend und Kunst.

Sechste Scene. Bolingbroke. Kan mir niemand Nachricht von meinem ungerathnen Sohne geben? Es sind volle drey Monate, seitdem ich ihn das leztemal sah. Wenn ja eine Plage über uns hängt, so ist es er; ich wollte zu Gott, Milords, daß er gefunden würde.

Die Hitze des Monats Elul, in diesem Jahr ungewöhnlich stark, war eine weitere Plage. Vom Ufer des Haffs stiegen ekelhafte Dünste auf. In sie mischten sich die Wirbelwolken des Räucherwerks, das an den Straßenecken brannte. Unablässig hörte man Hymnen absingen. Menschenmassen wogten auf den Treppen der Tempel. Alle Mauern waren mit schwarzen Schleiern behängt.

Kommen die Mönche über der Plage der Moskitos noch zu einem andern Gedanken, so beklagt man sich leise über den Präsidenten der Missionen, so seufzt man über die Verblendung der Leute, die im nächsten Capitel den Gardian des Klosters in Nueva Barcelona wieder wählen wollen.

Was du bestimmst, das dient zu meinem Frieden. Du wogst mein Glück, du wogst mein Leid, Und was du schickst, ist Seligkeit. Gefällt es dir: so müsse keine Plage Sich zu mir nahn; gieb mir zufriedne Tage. Allein vermehrts mein ewig Heil: So bleibe nur dein Trost mein Theil. Du giebst aus Huld uns dieser Erde Freuden; Aus gleicher Huld verhängst du unsre Leiden.

Als ihr Schwiegervater einmal schalt, daß sie zu viel umherlaufe und sich mit der Organisation der Rechnungsablage, mit der Kontrolle der Wäschevorräte und der Kellerei und anderer Zweige des Haushaltes plage, sagte sie: »Ach, Vaterdas meinst du gar nicht wirklich. Es sind doch Werte!