Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juni 2025
Wie man in einem baufälligen Hause nicht gut und sorgenfrei wohnen kann, so ist es auch für den Geist eine Plage, wenn er im späteren Berufsleben nicht in einem gesunden Körper wohnt.
Die Alte stand hinter den Haselbüschen und sah Paar nach Paar kommen, gehen, wiederkehren; ganz wie in ihrer Jugend; und altes Feuer glühte wieder auf, das unter der Asche von zwei Jahren versteckt gewesen; und sie fühlte die »Plage« noch im Fleische wüten, stechend wie Verlangen ohne Hoffnung, wie Vermissen des für immer Verlorenen. Währenddessen war die Geige allmählich verstummt.
"Plage mich nicht länger mit deinem geheimnisvollen Galimathias", rief die Dame, immer mehr bestürzt; "rede Närrin, wer ist es?" "Aber sie erraten doch auch gar nichts, gnädige Frau wer ist es?
Wenn die Nachtigall Verliebten Liebevoll ein Liedchen singt, Das Gefangnen und Betrübten Nur wie Ach und Wehe klingt: Mit wie leichtem Herzensregen Horchet ihr der Glocke nicht, Die mit zwölf bedächt'gen Schlägen Ruh und Sicherheit verspricht! Darum an dem langen Tage Merke dir es, liebe Brust: Jeder Tag hat seine Plage, Und die Nacht hat ihre Lust.
Oder muß es so sein, muß der deutsche Bauer ein Klotz, ich sage ein Klotz bleiben. Ist es sein ewiges Schicksal nur die Plage des Lebens und nicht deßen Wohlthaten zu genießen?
Du hilfst ja immer eine Last nach der andern ablegen, bis wir endlich zur Ruhe, und an den ewigen Tag kommen, da alle Plage und Beschwerung aufhören wird. Ich danke dir von Herzen für all' das Gute, das ich diesen Tag von deiner Hand empfangen habe. Ach Herr, ich bin zu gering aller Barmherzigkeit, die du an mir täglich thust.
25 Und so verlebt' er nun in Arbeit und Genuß Des Lebens späten Herbst, beschäftigt seinen Garten, Den Quell von seinem Überfluß, Mit einer Müh, die ihm zu Wollust wird, zu warten. Vergessen von der Welt, und nur, als an ein Spiel Der Kindheit, sich erinnernd aller Plage Die ihm ihr Dienst gebracht, beseligt seine Tage Gesundheit, Unschuld, Ruh, und reines Selbstgefühl.
»Das ist mir sehr angenehm, Schwester. Ich werde dem Professor Bescheid geben und dann wird hoffentlich von dem Mädchen nicht mehr gesprochen, bis es konfirmiert ist; wenn alle Mündel so viel Plage machten, fände man keinen Vormund mehr!« Diesmal zog der Rat sehr befriedigt heimwärts und schrieb ganz artig, er danke für den Vorschlag; seine Schwester wolle das Kind dauernd behalten, es sei dort in vorzüglicher Pflege.
Ein Wandrer bat den Gott der Götter, Den Zeus, bei ungestümem Wetter, Um stille Luft und Sonnenschein. Umsonst! Zeus läßt sich nicht bewegen; Der Himmel stürmt mit Wind und Regen, Denn stürmisch sollt es heute sein. Der Wandrer setzt mit bittrer Klage, Daß Zeus mit Fleiß die Menschen plage, Die saure Reise mühsam fort.
Und Jedermann und alles Vieh Sang eine schöne Melodie: »Nichts als Regen, vierzig Tage! Regen, Regen immerfort! Denkt euch, Kinder, welche Plage, Eingesperrt im Kasten dort! Eins ist, was wir tröstlich fanden, Daß es bei uns trocken war, Während unsre Anverwandten Sind ertrunken ganz und gar. Das Ertrinken, das ist gräulich; So zu sterben ohne Sarg!
Wort des Tages
Andere suchen