Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Mai 2025


Hundert Ritter? das wäre politisch, und sicher, ihn hundert Ritter halten zu lassen Wahrhaftig! damit er wegen eines jeden Traums, einer jeden Grille, jeder kleinen Beschwerung oder Unzufriedenheit wegen, seinen Aberwiz durch ihre Macht schüzen, und unser Leben in seiner Willkühr haben könnte Oswald, sag ich! Albanien. Eure Furcht kan zu weit gehen Gonerill. Es ist sicherer, als zuviel trauen.

Setzet den Fall, daß es nötig sei eine neue Auflage zu machen; das ist alles was ihr braucht, um in einem Augenblick ein allgemeines Murren gegen eure Regierung zu erregen; die Mißvergnügten, eine Art von Leuten, welche die klügste Regierung niemals gänzlich ausrotten kann, machen sich einen solchen Zeitpunkt zu nutze; setzen das Volk in Gärung, untersuchen eure Aufführung, die Verwaltung eurer Einkünfte, und tausend Dinge, an welche vorher niemand gedacht hatte; die Unruhe nimmt zu, die Repräsentanten des Volks versammeln sich, man übergibt euch eine Vorstellung, eine Beschwerung um die andere; unvermerkt nimmt man sich heraus die Bitten in Forderungen zu verwandeln, und die Forderungen mit ehrfurchtsvollen Drohungen zu unterstützen; kurz, die Ruhe euers Lebens ist, wenigstens auf einige Zeit, verloren; ihr befindet euch in kritischen Umständen, wo der kleinste Fehltritt die schlimmesten Folgen nach sich ziehen kann, und es braucht nur einen Dion, der sich zu einer solchen Zeit einem mißvergnügten Pöbel an den Kopf wirft, so habt ihr einen Aufruhr in seiner ganzen Größe.

Derwegen Wir denn geschehen lassen, daß sie solche Röcke zu Ehren tragen möge. Und begehren demnach, Ihr wollet ihr solches verstatten und sie mit geforderter Strafe verschonen, Euch auch sonst gegen sie dermaßen verhalten und erzeigen, daß sie sich keiner Beschwerung zu beklagen hab. Daran geschieht Unsere gänzlich zuverlässige Meinung. Datum Dresden, 30. Jan. Anno LII“ .

Darnach, als der Ohrenmann dem Königssohne dies Gespräch erzählt hatte, trat der schnellfüßige Diener in's Zimmer und sagte: »Ich schäme mich, so vor den Leuten mit meinen Mühlsteinen herumzulaufen, kaufet lieber sechs Ochsenfelle, lasset daraus einen Ranzen machen, dann kaufet noch zur Beschwerung für den Ranzen so viel Eisen als meine Fußsteine wiegen, so ist Alles in Ordnung; die Leute werden mich für einen reisenden Handwerksburschen haltenDer Königssohn erfüllte ohne Widerrede des Mannes Verlangen, ließ Felle und Eisen kaufen, soviel für nöthig erachtet wurde, und den andern Morgen war der Ranzen bei Zeiten fertig.

Die einzelnen Arten des sich hieran knüpfenden Aberglaubens hat Bekker mit einer Schärfe gegeisselt und ihre verderblichen Einwirkungen auf Religion, Moral, Wissenschaft und Rechtspflege so dringend hervorgehoben, dass die Intelligenz wie der Charakter des Mannes in gleich erfreulichem Lichte erscheint. Derselbe Scharfblick bewährt sich auch im vierten Buche, wo Bekker mehrere berühmte Zauber- und Spukgeschichten der nächsten Vergangenheit einer Analyse unterwirft. Wir ziehen noch folgende Worte aus dem Schlusse des Werkes an: »Es ist demnach wohl zu sehen, dass frei viel Werks zu thun ist, da so viel noch unterm Haufen liegt, die protestantische Christenheit zu reinigen und nach der reinen Satzung des Wortes Gottes und den ersten Gründen der erneuerten Kirchenbekenntniss zu säubern. Ich will die Ursache davon sagen, warum diess billig sollte gethan werden, und welche hierzu am meisten verpflichtet sind und das meiste Vermögen dazu haben. Solches zu thun sollte allein genug sein, dass wir des Teufels Werk, oder vielmehr den Glauben daran, nicht vonnöthen haben; denn wie reimt sich's jetzt, zu glauben, und dennoch so stark zu treiben, dass der Glaube von der Seligkeit keinen Nutz davon zieht, noch die Seligkeit die geringste Rechnung dabei findet? Es wird aber noch stärker binden, wenn wir sehen, dass unser Glaube und Gottseligkeit dabei Beschwerung leiden und denselbigen höchlichst zu kurz geschieht.

Du hilfst ja immer eine Last nach der andern ablegen, bis wir endlich zur Ruhe, und an den ewigen Tag kommen, da alle Plage und Beschwerung aufhören wird. Ich danke dir von Herzen für all' das Gute, das ich diesen Tag von deiner Hand empfangen habe. Ach Herr, ich bin zu gering aller Barmherzigkeit, die du an mir täglich thust.

Wie mag ein Einzelner solche Beschwerung ernstlich übernehmen? Und wie Du zerbrechlich und von elendem Staube bist, in Schmerzen geboren, krank eines Tages und einen andern gesund, sterben musst und Dein Leib wird Würmerspeise, so sind Deine Brüder, nicht besser und nicht schlechter.

Darum bitte ich euch, mir gütlich und gnädiglich zu erlauben, und meiner Bitten keine Beschwerung zu habenAls der Sultan solches vom Peter vernahm, ward er unwillig, und saget zu ihm: »Lieber Peter, guter Freund, ich bitte dich, du wollest deines Hinziehens nicht mehr gedenken. Wann du magst nirgend hin kommen, da du baß gehalten würdest, dann bei mir.

Als hiervon die Gesandten nichts wissen wollten, machte das Parlament den Vorschlag, es sollte den Privilegien ein Zusatz beigefügt werden, der den englischen Kaufleuten in allen hansischen Gebieten, in Schonen und in Norwegen freundliche Behandlung und das Recht, nach alter Gewohnheit frei und ohne Beschwerung und ohne neue und ungewohnte Abgaben dort Handel zu treiben, zusicherte.

Andere suchen