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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Der Schulmeister. »Es ist ein großer Gewinn, wer gottselig ist und lässet ihm begnügen«, sagt der Apostel, und der Herr, dem er es nachspricht, sagt, indem er uns zur Gottseligkeit und Begnügsamkeit ermuntern will: »Sehet die Vögel unter dem Himmel an, schauet die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsenVon den Vögeln und den Blumen und der ganzen Schöpfung um uns her sollen wir lernen.

Ich war in meiner Kindheit und Jugend zu eng in die Bereiche einer rasch zufriedenen und kampflos bescheidenen Frömmigkeit geraten, als daß ich nicht eine leidende Abwehr und einen an Widerwillen grenzenden Zorn vor jener Bescheidung in einer Gottseligkeit empfand, die nur Bestand hatte, weil ihren Trägern alle wahrhaftigen Ansprüche fehlten, und weil sie die Natur dadurch zu überwinden glaubten, daß sie sie leugneten und verrieten oder verachteten.

"Hausfreund", sagt der Adjunkt, "wenn Ihr einmal Vogt werdet, Stabhalter seid Ihr schon, oder gar Kreisrat, das Alter hättet Ihr, so müsst Ihr Eure Untergebenen fleissig zur Baumzucht und zur Gottseligkeit anhalten und ihnen selber mit einem guten Beispiel voranleuchten. Ihr könnt Eurer Gemeinde keinen grösseren Segen hinterlassen.

So war denn auch Alles, was sie in sich befaßte: ihr Wissen, ihre Gottseligkeit, ihre Daseinswonne, ihr Weltleben, ihr Liebesleben und ihr Eigenleben in Wahn getaucht, mit der Farbe des Wahns behaftet. XXXIX. WELTEND

Die einzelnen Arten des sich hieran knüpfenden Aberglaubens hat Bekker mit einer Schärfe gegeisselt und ihre verderblichen Einwirkungen auf Religion, Moral, Wissenschaft und Rechtspflege so dringend hervorgehoben, dass die Intelligenz wie der Charakter des Mannes in gleich erfreulichem Lichte erscheint. Derselbe Scharfblick bewährt sich auch im vierten Buche, wo Bekker mehrere berühmte Zauber- und Spukgeschichten der nächsten Vergangenheit einer Analyse unterwirft. Wir ziehen noch folgende Worte aus dem Schlusse des Werkes an: »Es ist demnach wohl zu sehen, dass frei viel Werks zu thun ist, da so viel noch unterm Haufen liegt, die protestantische Christenheit zu reinigen und nach der reinen Satzung des Wortes Gottes und den ersten Gründen der erneuerten Kirchenbekenntniss zu säubern. Ich will die Ursache davon sagen, warum diess billig sollte gethan werden, und welche hierzu am meisten verpflichtet sind und das meiste Vermögen dazu haben. Solches zu thun sollte allein genug sein, dass wir des Teufels Werk, oder vielmehr den Glauben daran, nicht vonnöthen haben; denn wie reimt sich's jetzt, zu glauben, und dennoch so stark zu treiben, dass der Glaube von der Seligkeit keinen Nutz davon zieht, noch die Seligkeit die geringste Rechnung dabei findet? Es wird aber noch stärker binden, wenn wir sehen, dass unser Glaube und Gottseligkeit dabei Beschwerung leiden und denselbigen höchlichst zu kurz geschieht.

Wie ist damals manches Herz in Ungeduld und Trübsinn gebrochen, dem nichts gefehlt hätte, als ein verwandtes Herz, daran sich's anschmiegen und festhalten konnte! Aber wie viel schöne, stille Bilder der Genügsamkeit, wie viel Bilder der Gottseligkeit und einer Tugend, die wir fast nicht kennen, bot auch wieder jene Zeit dar!

Von einer gottergebenen Friedlichkeit war sie und Naivität. Hatte bis dato ihr Brot verdient durch Aufspielen von Kinderstücken in den Kneipen und Spelunken der Fuchsweide. Erst war sie mit dem Zitherkasten gegangen, allabendlich. Dann hatte sie das Violinspielen gelernt. Bleichsüchtig und hager, von einer rührenden Gottseligkeit war sie.

Daß sie mit Vorliebe von den Berliner Modepredigern sprach und das Maß der Gottseligkeit jedes einzelnen feststellte, das und der gelegentliche Gretchenblick, der jedesmal versicherte, kein Wässerchen trüben zu können alle diese Dinge haben mich in meinem Glauben ... Aber da kommt eben unsere Afra, von der ich Dir, glaube ich, schon schrieb, eine hübsche Person, und packt mir ein Zeitungsblatt auf den Tisch, das ihr, wie sie sagt, unsere Frau Wirtin für mich gegeben habe; die blau angestrichene Stelle.

Zunächst versprach er dagegen, mich in seinem Hause aufzunehmen, das Schreinergewerbe, zu welchem ich stets Freude hatte, lernen zu lassen und mit allem auszurüsten, was zu einem behäbigen und wohlanständigen Leben in Gottseligkeit gehört, wenn ich etwa als einen "Praedestinirten" mich erwiese!

Christus fand seine Jünger, die die ganze Nacht nichts gefangen hatten, und ließ sie einen reichen Zug tun, der Apostel sagt ausdrücklich, die Gottseligkeit habe die Verheißung dieses und des zukünftigen Lebens." "Schämen Sie sich nicht, Ihre Inorthodoxie noch durch die Bibel zu beschönigen." "Ich bin weder inorthodox, noch brauche ich etwas an mir zu beschönigen.

Wort des Tages

ibla

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