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Un de Prester hett as een gottselig Mann lewt, un is so storwen, un de Kark steiht bet dissen hütigen Dag, un de Damm liggt noch un führt den Namen sines Baumeisters, het de Düwelsdamm; äwerst nahgrad wer't woll nödig, datt man den Düwel eenmal wedder dran krege tom Utbetern; denn he hett vördammt veele Löcher.

Er aber nahm wahr, daß ihn die Welt also auslachte, entschloß sich augenblicklich, dieselbe hingegen wieder auszulachen, trat in einen heiligen Orden und lebte gottselig. Dem hat also gleichsam die Kotlacken das Gewissen gesäubert und den Hochmut ausgewaschen.

Warum gehorcht die Welt der Stimme blöder Jüden? Sie reden; und ihr Wort sät Weisheit aus und Frieden. Thut Busse! sprechen sie, dieß ists, was Gott gebeut. Entblößt von Wissenschaft, fern von Beredsamkeit, Tritt ein Apostel auf, und kündiget den Lüsten Den Krieg gottselig an; und Heiden werden Christen. Man widersetzt sich ihm. Der Weise schmäht das Wort.

Der Schulmeister. »Es ist ein großer Gewinn, wer gottselig ist und lässet ihm begnügen«, sagt der Apostel, und der Herr, dem er es nachspricht, sagt, indem er uns zur Gottseligkeit und Begnügsamkeit ermuntern will: »Sehet die Vögel unter dem Himmel an, schauet die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsenVon den Vögeln und den Blumen und der ganzen Schöpfung um uns her sollen wir lernen.

Sey mir ein Retter in Gefahr, Ein Vater, wenn ich fehle. Gieb mir ein Herz voll Zuversicht, Erfüllt mit Lieb und Ruhe, Ein weises Herz, das seine Pflicht Erkenn und willig thue. Daß ich, als ein getreuer Knecht, Nach deinem Reiche strebe, Gottselig, züchtig und gerecht Durch deine Gnade lebe.

Mit allen Heiligen, von Herrlichkeit umgeben, Unsterblich, Engeln gleich, werd ich dich schaun und leben. Und du, mein bester Freund, der sich den Ruhm erwirbt, Im Tod es mir zu seyn, leb wohl! Er sprichts, und stirbt! Ist dieß des Christen Bild, das Herz, die Pflicht des Christen, Was lästerst du, sein Feind? Ists Thorheit, frey von Lüsten, Gottselig und gerecht, und treu, und mäßig seyn?

Es ist ein großer Gewinn, wer gottselig ist und lässet ihm genügen, und im Schweiße des Angesichtes sein Brod isset; wer aber der Narren Geselle ist, und nach Schätzen sucht, der wird Unglück haben.« »Schulmeister«, antwortete der Schreinerkaspar mit großer Heiterkeit, »stellt euch nicht so zimpferlich, wie ihr thut.

Sie haben die Urfeinde der Existenz, sie haben »Schmerz und Angst besiegt« und sind darum gottselig geworden in der unendlichen Brüderschaft der Dinge. Sie sind erlöst von ihrem Ich. Höchstes Glück der Erdenkinder ist die Unpersönlichkeit so verwandelt der höchste Individualist die Weisheit Goethes in einen neuen Glauben.

»Deshalb sind wir auch so sanft, So leutselig, ruhig, milde, Hadern niemals, nach des Lammes, Des Versöhners, Musterbilde. »Einst im Himmel werden wir Ganz verklärt zu frommen Englein, Und wir wandeln dort gottselig, In den Händen Liljenstenglein. »Statt der groben Kutten tragen Wir die reinlichsten Gewänder Von Moußlin, Brokat und Seide, Goldne Troddeln, bunte Bänder. »Keine Glatze mehr!