United States or Eritrea ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ich rief da gleich: ‚Wie redest du nur, Diotima, Eros wäre also häßlich und böse?‘ Doch sie antwortete: ‚Du lästerst, Sokrates, lästere nicht! Glaubst du, was nicht schön sei, müsse darum gleich häßlich sein?‘ ‚Nein!‘ ‚Oder, was nicht weise sei, müsse darum gleich töricht sein?

Doch andre hielten Ihn seit dem Augenblick, daß er ihn trug, Fürs zweite Haupt von Israel, und dir Gelang es bald, ihn selbst so zu betören, Daß er sich für das erste, einz'ge hielt! Alexandra. Du lästerst ihn und mich! Mariamne. Ich tu es nicht!

Du lästerst, du entweihest diesen Ort, Nicht ich, der ich Vertraun, Verehrung, Liebe, Das schönste Opfer, dir entgegen trug. Dein Geist verunreint dieses Paradies Und deine Worte diesen reinen Saal, Nicht meines Herzens schwellendes Gefühl, Das braust, den kleinsten Flecken nicht zu leiden. Antonio. Welch hoher Geist in einer engen Brust! Tasso. Hier ist noch Raum, dem Busen Luft zu machen.

Ihr hörtet's, sie sagte selbst, ich sey's nicht gewesen. Aemilia. Sie sagte so, ich kan nichts anders sagen. Othello. Sie ist als eine Lügnerin zur Hölle gefahren; ich war's, der sie ermordete. Aemilia. Oh, desto mehr Engel ist sie nun, und du ein desto schwärzerer Teufel. Othello. Sie ergab sich der Leichtfertigkeit, sie war eine Hure. Aemilia. Du lästerst sie, du bist ein Teufel. Othello.

Mit allen Heiligen, von Herrlichkeit umgeben, Unsterblich, Engeln gleich, werd ich dich schaun und leben. Und du, mein bester Freund, der sich den Ruhm erwirbt, Im Tod es mir zu seyn, leb wohl! Er sprichts, und stirbt! Ist dieß des Christen Bild, das Herz, die Pflicht des Christen, Was lästerst du, sein Feind? Ists Thorheit, frey von Lüsten, Gottselig und gerecht, und treu, und mäßig seyn?

Halt ein! rief Ali, der Wahnsinn spricht aus dir! du lästerst den Herrn, Elender! Was hilft es, daß du gegen die Last kämpfest, du wirst sie niemals abwerfen. Ali sahe starr vor sich nieder, sein Gesicht ward milder, sein Auge menschlicher. Er dachte über einen Gedanken nach, der ihn wehmüthig machte. Ha, Mehmed! sagte er endlich und wandte sich zu seinem Vezier.

Du lästerst, du erlaubst dir Wort auf Wort, Das deinen Schmerzen zu verzeihen ist, Doch das du selbst dir nie verzeihen kannst. Tasso. O sprich mir nicht mit sanfter Lippe zu, Lass mich kein kluges Wort von dir vernehmen! Lass mir das dumpfe Glück, damit ich nicht Mich erst besinne, dann von Sinnen komme. Ich fühle mir das innerste Gebein Zerschmettert, und ich leb' um es zu fühlen.

Ich habe kein Feld, war die Antwort. Nun so war es damals, als sie deinen Sohn von seiner Krankheit genesen ließen Oh, sagte der Arme, die Götter haben ihn selbst zum Opfer hingenommen. Gottloser! zürnte der Priester, du lästerst! und riß das Lamm aus seinem Schoße etc."

Ist in den Wolken Lieb Verbrechen, straft sie dort des Schicksals Fluch? dann wär ja die Erd ein Himmel und die Ewigkeit Exil? Cheristane. Oh, höre mich, bevor du lästerst! Schon dreimal sind es sieben Jahre, daß ich euren Stern betrat. Um Wohltat auf der Erd zu üben, sandte mich die Königin.

Und dann, Glücklicher, glaubst du etwas von allem, was Sokrates vorhin gesagt? Wisse denn, gerade das Gegenteil davon ist wahr! Denn er, er kann mit den Händen kaum an sich halten, wenn ich in seiner Gegenwart irgend jemanden, einen Gott oder einen Menschen, preise.“ „Lästerst du hier nicht?“ fragte Sokrates. „Bei Poseidon!