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Wer dieser Erden Güter hat, Und sieht die Brüder leiden, Und macht den Hungrigen nicht satt, Läßt Nackende nicht kleiden; Der ist ein Feind der ersten Pflicht, Und hat die Liebe Gottes nicht. Wer seines Nächsten Ehre schmäht, Und gern sie schmähen höret, Sich freut, wenn sich sein Feind vergeht, Und nichts zum Besten kehret; Nicht dem Verläumder widerspricht; Der liebt auch seinen Bruder nicht.

Wenn dem so ist, was schmäht Ihr meine Liebe? Wenn dem so ist, was schmäht Ihr meine Liebe? Orlando. Wenn dem so ist, was schmäht Ihr meine Liebe? Rosalinde. Wem sagt Ihr das: "Was schmäht Ihr meine Liebe?" Orlando. Der, die nicht hier ist, und die mich nicht hört. Rosalinde. Ich bitte Euch, nichts mehr davon; es ist, als wenn die Wölfe gegen den Mond heulen. Ich will Euch helfen, wenn ich kann.

Richard. Bei meines Vaters Tod Elisabeth. Dein Leben schmäht ihn. Richard. Dann bei mir selbst Elisabeth. Dein Selbst ist selbstgeschändet. Richard. Beim Himmel Elisabeth. Gottes Kränkung ist die ärgste. Hättst du gescheut, den Schwur bei ihm zu brechen, Die Einigkeit, die mein Gemahl gestiftet, Wär' nicht zerstört, mein Bruder nicht erschlagen.

Dieß ist noch nicht genug; es wundere sich ein jeder, Wenn das erhitzte Blut auf Schulen und Catheder Sich unbescheiden zankt, und von dem Hauptzweck geht, Aus Neid und Tadelsucht den Gegner beisend schmäht, So hört man munter zu, und läßt sich unbekümmert.

Weil er nicht kann, nicht mag, Drum eben kam ich her. Atalus. Er mag nicht, sagst du? Das ist recht schlecht von ihm. Leon. Schmäht Ihr den Ohm? Den frommen Mann, der fehllos bis auf eins, Nicht daß er geizig, wie ich einst ihn hielt, Nein, daß, beschäftigt wohl mit höhern Dingen, Den Neffen er nicht besser sich erzog.

Eine andere Art von Tapferkeit wird von uns gefordertdie, die wir schon so lange üben. – Arbeiten wir weiter! Still. Zäh. Beißen wir die Zähne zusammen, wenn man uns schmäht, nicht mehr sieht, was wir tunwozu wir da sind. – Ein Tag wird dennoch kommen, wo man erkennt: wir taten unsere Pflicht!

O mein Herr, Ihr habt eine böse Königin!« »Ein Mann hätte mir das nicht sagen dürfen. Es ist wahr, edle Frau, unsere Königin behandelt die Vlaemen sehr strenge, und ich hege innigstes Mitleid für Herrn van Bethune; aber ich kann nicht mit anhören, daß man meine Fürstin schmäht.« »Vergebt! Eure ritterliche Treue verdient meine Achtung.

Warum gehorcht die Welt der Stimme blöder Jüden? Sie reden; und ihr Wort sät Weisheit aus und Frieden. Thut Busse! sprechen sie, dieß ists, was Gott gebeut. Entblößt von Wissenschaft, fern von Beredsamkeit, Tritt ein Apostel auf, und kündiget den Lüsten Den Krieg gottselig an; und Heiden werden Christen. Man widersetzt sich ihm. Der Weise schmäht das Wort.

Was köstlich wächst in allen Himmelstrichen, Wird ausgestellt zur Schau und zum Genuß Auf unserm Markt zu Brügg, das höchste aber Von allen Gütern ist der Frauen Schönheit. SOREL. Der Frauen Treue gilt noch höhern Preis, Doch auf dem Markte wird sie nicht gesehn. KARL. Ihr steht in bösem Ruf und Leumund, Vetter, Daß Ihr der Frauen schönste Tugend schmäht.

Der Pöbel der Vernünftler schreit aber, wie gewöhnlich, über Ungereimtheit und Widersprüche, und schmäht auf die Regierung, in deren innerste Pläne er nicht zu dringen vermag, deren wohltätigen Einflüssen er auch selbst seine Erhaltung und sogar die Kultur verdanken sollte, die ihn in den Stand setzt, sie zu tadeln und zu verurteilen.