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Februar. Ich sitze wieder vor meinem Tagebuch und weiß nicht, was ich schreiben soll. Ich will deshalb eintragen, warum ich hier in E. bin und warum ich eigentlich unglücklich sein sollte. Ich war im Frühjahr fünfzehn Jahre alt und sollte Ostern konfirmiert werden. Unser Inspektor war zum 1. Januar gegangen, und Vater war immer in einer fürchterlichen Laune.

Na, Mutter und sie waren zusammen in Pension in der französischen Schweiz, und da waren sie Freundinnen, und nachher, wie Mutter heiratete, ist sie Rudolfs Patin geworden. Und nun hat ihr Mutter geschrieben, sie möge doch einmal kommen, weil Rudolf konfirmiert wird. Ich glaube, sie hatten sich schon lange nicht mehr geschrieben.

Da wurde es der Mutter Menotti ganz unheimlich zumute und sie forschte der unbekannten Ursache nach, denn sie hatte schon lange vergessen, daß das Stineli sollte konfirmiert werden. Als nun diese Besorgnis herauskam, sagte die Mutter Menotti beruhigend: »Man kann schon noch ein Jahr warten«, und so lebten alle in Freuden ein Jahr weiter.

Viel darüber nachzudenken, war nicht meine Art damals; ich lebte meine Tage dahin, wie sie kamen, und fand es ganz in der Ordnung, daß ich immer saubere Kleider und gute Stiefel hatte und daß auf dem täglichen Brot auch die Butter nicht fehlte. Meine Schwester Helene war nun auch konfirmiert. Sie trat sogleich nach dem Verlassen der Volksschule bei einer Kleidermacherin in die Lehre.

Er pflegte sich dann nach Marit umzusehen; war sie aber erst gekommen, so kümmerte er sich auch nicht mehr um sie. Aber dann kam ein Weihnachtsfest, wo der Knabe wie auch das Mädchen ungefähr sechzehn oder siebzehn Jahre alt sein mochten und zum Frühling konfirmiert werden sollten.

Im Winter durfte er zu Hause weiter lernen, weil er im nächsten Jahr konfirmiert werden sollte, außerdem aber auch mit dem Vater gut umzugehen verstand. Er ging jetzt wohl in die Schule, aber in der Schule machte er am liebsten die Augen zu und träumte sich nach Hause zu seinen Büchern; er hatte ja auch unter den Bauernjungen keinen Kameraden mehr.

Als man den Sarg hinabgelassen hatte, trat unser alter Propst an den Rand der Gruft und sprach ein Wort des Trostes und der Verheißung; er war meinen seligen Eltern stets ein treuer Freund und Rater gewesen; ich war von ihm konfirmiert, Lisei und ich von ihm getraut worden.

Sie ist Geschwisterkind mit meiner seligen Mutter, und seit ich konfirmiert war, bin ich oft mit ihr zum Nähen ausgegangen. "Ich denk, es war kurz vor Martini vorigen Jahrs; ich machte mich gleich nach Mittag zu der Schmieden; denn wir hatten eine große Seidenwäsche zusammen. Unterwegs begegne ich dem Tischler, der damals schon mit der Lore ging.

So viel Liebe, so viel Freundschaft sah sie in allen Augen leuchten, daß sie in überwallender Seligkeit zu dem Manne aufsah, welchem sie nun angehörte für alle Zeit. Die Orgel und der Gesang verstummten. „Die Liebe höret nimmer auf,“ so begann der alte würdige Pastor seine Rede. Er hatte Ilse getauft und konfirmiert, nun stand sie als junge Frau vor ihm, und er sollte ihr seinen Segen geben.

Der Vater hatte aber noch einmal an seiner Kappe gerutscht, es war ihm noch etwas in den Sinn gekommen. »Das Stineli ist aber noch nicht konfirmiert«, sagte er; »es wird, denk’ ich wohl, noch konfirmiert sein müssen.« »Ich werde erst in zwei Jahren konfirmiert, Vater«, sagte Stineli eifrig; »so kann ich ganz gut jetzt für zwei Jahre fortgehen, und dann kann ich ja wieder heimkommen