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"Was hast du, was ist geschehen?" fragte Balthasar bestürzt. "Ja," fuhr Fabian fort, "ja! ich muß es dir sagen! Fasse dich nur, mein Freund! Bedenke, daß vielleicht kein Unfall in der Welt schmerzlicher trifft und doch leichter zu verwinden ist, als eben dieser! Candida" "Um Gott," schrie Balthasar entsetzt, "Candida! was ist mit Candida? ist sie hin ist sie tot?"

Bedenke, daß der sogenannte gemeingefährliche Mensch nur um deines Behagens willen im Gefängnis sitzt, und daß auf deiner Seite viel dazu gehört, das Freiheitsopfer so vieler Mitmenschen sittlich aufzuwiegen. Das ist es, was ich immer wieder gelehrt finde: die Zaghaftigkeit wo Gutes gewollt wird ist zu nichts nütze.

Gehst du nicht in der Gestalt eines Engels einher, begleitet von Licht? Warum sollte es das Herz einer Mutter nicht erleichtern, dich zu sehen, da du doch uns alle gesegnet hast? Erlöse sie von ihrem Gram, bedenke, auch dich verlangt danach, einmal erlöst zu werdenDa breitete der Elf seine Flügel aus und flog davon, und Uku atmete tief auf und dachte: Nun wird alles besser werden.

Wenn ich daran denke, daß ich schon bei der Geburt zu 70 Strafjahren verurtheilt wurde, so bin ich Gott dankbar, weil Er mir doch auch lustige Tage schenkte und die Kraft gab, mehr als zehn Andere auszuhalten und wenn ich bedenke, daß die 70 Jahre bald überstanden und dann noch 20 gute kommen werden, so lebe ich manchmal von Neuem auf, wenn ich nicht gerade Blutspeien habe!

ROSMER. Für mich liegt =die= Notwendigkeit vor, daß ich aus einer falschen und zweideutigen Stellung herauskomme. KROLL. Aber du hast Pflichten gegen die Traditionen deines Geschlechts, Rosmer! Das bedenke wohl! Seit unvordenklichen Zeiten war Rosmersholm eine Pflegestätte der Zucht und Ordnung, der respektvollen Achtung vor allem, was die besten unsres Volkes anerkannt und hoch gehalten haben.

Es wäre schlechter Lohn für ihn und vielleicht auch für mich, wollte ich den lockenden Stimmen meines Innern nachgeben. Das Bewußtsein, wo ich gewesen von welchem Ort er mich geholt, würde in jede Stunde, auf jede harmlose Freude einen Schatten werfen. Meine Träume aber kann mir niemand rauben. Sie sind so tröstend, aber ach so unwirklich, wenn ich meinen jetzigen Aufenthalt bedenke.

Du mußt es nun haben, dieses Bild, und mit blutiger Faust werde ich's zurückzufodern wissen, wenn Du mir's nicht in gutem gibst. Dein Stillschweigen, Dein geheimnisvolles Wesen gegen mich gegen mich, Rothe bedenke, was das sagen will nein doch, ich kann es, kann es nicht glauben. Du kannst Dich eines so schwarzen Complots nicht schuldig gemacht haben.

Aber bedenke auch, was sie besagen! Verstand ein sorgsam erworbenes, gründliches Wissen um einzelnes? Gleichmut ein bereitwilliges Aufnehmen des von der Natur uns Zuerkannten? Hochherzigkeit ein Erhabensein des Geistes über jede leise oder laute Regung im Fleisch, über das, was man Ehre nennt, auch über den Tod und alles dieses.

Bedenke, wenn du uns nicht hilfst, meinst du, daß ein anderer für dich die Finger rühren wird? Du hast doch schon genug ausgestanden, als daß du noch erst warten willst, bis dir wieder einer was tut, ehe du zuschlägst. Tote Füchse beißen nicht mehr! Aber wie du willst. Und denn adjüs auch

»Wie soll ich darüber hinwegkommen. Hat schon mal einer das erlebt? Sie stand mir so hoch, ich habe eigentlich, wenn ich es genau bedenke, nie gehofft, sie zu erlangen. Du erinnerst, in welcher Aufregung ich neulich war, als ich das Hünengrab kaputt machte. Übermut war das nicht; ich will nur ganz aufrichtig sein. Es war bloße Angst vor der Entscheidung. Ich hätte mich, Gott weiß es, gewundert, wenn sie mit mir gekommen wäre. Wie konnte ich mir das einbilden: sie hat ja viel zuviel Seele für mich ... Und als dann der Würfel gefallen war