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Jedesmal endlich, wenn deine Frau waschen läßt, ist auf dem großen Wiesenplan hinter dem Hause das allerschönste heiterste Wetter, sollte es auch rings umher regnen, donnern und blitzen. Kurz, mein Balthasar, es ist dafür gesorgt, daß du das häusliche Glück an deiner holden Candida Seite ruhig und ungestört genießest!

(Candida mit stillem

Aber neben ihr, dicht neben ihr saß der abscheuliche Zinnober und drückte ihr die Hände, küßte sie Und Candida hielt den Unhold mit einem Arm umschlungen und liebkoste ihn! Balthasar wollte laut aufschreien, aber Prosper Alpanus faßte ihn bei beiden Schultern hart an, und der Schrei erstickte in der Brust.

"Ruhig," sprach Fabian weiter, "ruhig, mein Freund! nicht tot ist Candida, aber so gut als tot für dich! Wisse, daß der kleine Zinnober Geheimer Spezialrat geworden und so gut als versprochen ist mit der schönen Candida, die, Gott weiß wie, in ihn ganz vernarrt sein soll." Fabian glaubte, daß Balthasar nun losbrechen werde in ungestüme, verzweiflungsvolle Klagen und Verwünschungen.

Wehmütige Bitten des Autors. Wie der Professor Mosch Terpin sich beruhigte und Candida niemals verdrießlich werden konnte. Wie ein Goldkäfer dem Doktor Prosper Alpanus etwas ins Ohr summte, dieser Abschied nahm und Balthasar eine glückliche Ehe führte.

Da fuhr es dem Balthasar, selbst wußte er nicht wie, heraus, daß er dem Professor Mosch Terpin begegnet, der ihn auf den folgenden Abend zu sich geladen. "Ei, du glücklicher," rief Fabian, "ei, du überglücklicher Mensch! da wirst du dein Liebchen, die hübsche Mamsell Candida, sehen, hören, sprechen!" Balthasar, aufs neue tief verletzt, riß sich los von Fabian und wollte fort.

Herr Pastor, ich muß hierbleiben. Ich will nicht fortgehen. Sagen Sie es ihr! Lachst du uns aus, Candida?

Ich bin der Mann, Morell, ich bin der Mann! (Candida.) Sie haben ihn geärgert. Nein, das dulde ich nicht, Eugen, hören Sie! (Sie legt ihre Hand auf Morells Schulter und vergißt in ihrem

"Tröste mir," sprach der Professor zu dieser, "tröste mir doch den guten Balthasar, der ganz betreten ist über alles Unheil, was geschehen." Der gutmütigen Candida tat der arme Balthasar, der ganz verwirrt mit niedergesenktem Blick vor ihr stand, herzlich leid.

Beide, Balthasar und Candida, waren sehr gerührt, Prosper schien ihnen allerlei gute Lehren zu geben, er umarmte beide mit Inbrunst. Dann wandte er sich an das Fräulein von Rosenschön und sprach ebenfalls leise mit ihr wahrscheinlich gab sie ihm Aufträge in Zauber- und Feen-Angelegenheiten, die er willig übernahm.