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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Candida war, jeder mußte das eingestehen, ein bildhübsches Mädchen, mit recht ins Herz hinein strahlenden Augen und etwas aufgeworfenen Rosenlippen.
Wenige Sekunden hatte es gedauert, als ein bläulicher Duft aus dem Spiegel wallte. Candida, die holde Candida erschien in ihrer lieblichen Gestalt mit aller Fülle des Lebens!
Sie sind unter zwanzig und Candida ist über dreißig, sieht das nicht einer Dummenjungenliebe ähnlich? Sie glauben, daß Ihre Frau diese Art Liebe einflößen kann! Das ist eine Beleidigung gegen sie! Nehmen Sie sich in acht, Eugen. Ich war geduldig. Ich hoffe, geduldig zu bleiben. Aber es gibt Dinge, die ich mir verbitten muß.
Er schlug den Blick auf und blieb festgezaubert stehen, denn ihm entgegen kam der Professor Mosch Terpin, der seine Tochter Candida am Arme führte. Candida begrüßte den zur Bildsäule Erstarrten mit der heitern freundlichen Unbefangenheit, die ihr eigen.
Aber um mit dir nicht in allerlei häßlichen Zwiespalt zu geraten, verspreche ich, daß der Name Candida nicht eher über meine Lippen kommen soll, bis du selbst mir Gelegenheit dazu gibst. Nur so viel erlaube mir heute noch zu sagen, daß ich allerlei Verdruß vorausgehe, in den dich dein Verliebtsein stürzen wird.
Du Ahnungsloser, du glaubst, dein Sozialismus und deine Religion machen es, doch wenn's bloß das wäre, dann würden sie tun, was du ihnen sagst, anstatt nur hinzugehen und dich anzustarren; sie haben alle Prossis Leiden. Was meinst du damit, Candida?
Ich fürchte mich nicht, solange Ihr wirkliches "Selbst" zu mir spricht und nicht eine bloße Pose eine galante oder eine gottlose, oder selbst eine dichterische Pose. Das verlange ich von Ihnen, bei Ihrer Ehre und Wahrhaftigkeit! Nun sagen Sie, was Sie wollen. Und was haben Sie Candida zu sagen? Fühlen Sie nicht, daß es jedesmal ein Gebet zu Ihnen ist? Wünschen Sie sich etwas Besseres?
Ja, wenn Sie wollen: als ein frierender Bettler, der sie um ihren Schal bat. Soll ich Ihnen sagen, warum sie ihn verweigert hat? Ich kann es Ihnen sagen, mit ihrer eigenen Erlaubnis: weil... Meine Frau ist meine Frau: ich habe genug von Ihrem poetischen Flitterkram, ich weiß ganz gut, daß kein Gesetz Candida an mich binden würde, wenn ich ihre Liebe an Sie verloren hätte!
Sie lacht über sich selbst. Wie ist die Versammlung verlaufen? Hast du gut gesprochen? Wieviel ist eingegangen? Ich habe eben ganz so wie Sie den braven Mann gespielt! ganz so wie Sie. Als Sie Ihr Heldentum, mich hier mit Candida allein zu lassen, begannen
Oh, Sie sind nicht wert, in einer Welt mit ihr zu leben. Morell: ich halte doch nicht viel von Ihrem Predigen. Ich glaube sogar, ich selbst könnte das besser. Der Mann, den ich jetzt vor mir haben möchte, ist der Mann, den Candida geheiratet hat. Ich meine den wirklichen Menschen, den Hochwürden Jakob irgendwo in seiner schwarzen Kutte versteckt haben muß, den Mann, den Candida geliebt hat.
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