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Wo war der irdische Mann, in dessen sichtlich größere Gewalt sie ihren Drang hätte senken sollen, daß steiler der Strahl der Liebe sprang und ihres Daseins Sinn sich gründlicher erfüllte? Keiner, den sie gekreuzt, hatte an Demutswillen mit ihr gewetteifert, und war sein Tun und Predigen tausendmal gesegnet, auch Pastor Brand nicht.

Albrecht. Einmal? Einmal mit jedem Atemzuge, meint Ihr! Wißt Ihr auch, was Ihr verlangt? Gewiß nicht, denn sonst würdet Ihr die Augen wenigstens niederschlagen und nicht dastehen, als ob alle zehn Gebote mit feurigen Buchstaben auf Eurer Stirn geschrieben ständen. Was tut Ihr, wenn der Tag Euch ein finstres Gesicht zeigt, wenn Euch alles mißlingt, und Ihr Euch selbst fehlt? Ihr werft beiseite, was Euch quält, und eilt zu Eurem Weibe, sie ist vielleicht gerade doppelt von Gott gesegnet und kann Euch abgeben, wenn das aber auch einmal nicht zutrifft, so könnt Ihr sie ja gar nicht ansehen, ohne aller Eurer glücklichen Stunden zu gedenken, und wem die wieder lebendig werden, der hat eine mehr! Was wär' mein Los? Könnt' ich auch zu meinem Weibe eilen? Unmöglich, ich müßte eher eine Wache vor meine Tür stellen, damit die Unselige in ihrer Unschuld nur nicht von selbst komme und mich ganz verrückt mache, denn sie wäre ja mein

Ein Rabe trug ein Stück vergiftetes Fleisch, das der erzürnte Gärtner für die Katzen seines Nachbars hingeworfen hatte, in seinen Klauen fort. Und eben wollte er es auf einer alten Eiche verzehren, als sich ein Fuchs herbeischlich und ihm zurief: "Sei mir gesegnet, Vogel des Jupiters!" "Für wen siehst du mich an?" fragte der Rabe. "Für wen ich dich ansehe?" erwiderte der Fuchs.

Der Brief kam vom Adlerwirth, doch nicht vom Alten, der das Zeitliche auch bereits gesegnet sammt seinem Weibe, sondern vom Jungen, welcher seitdem die Wirtschaft führte und den Zuckerhannes als einen treuen, geschickten und fleißigen Stallknecht kennen gelernt hatte.

Seid gesegnet für Eure Mühen um einen armen RittersmannDas Mägdelein sah ihn verwundert an; als sie aber merkte, wie sehr er an Lebenskraft gewonnen hatte, schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen und lieh ihrer Freude jubelnden Ausdruck. »O, Ihr werdet wieder genesen, Herr Adolfrief sie. »Nun mag ich nicht mehr trauern; jetzt werde ich wenigstens einen Bruder haben, der mich tröstet

Jählings von geheimer Kraft beseelt, fühlte sich der zwiefach stark und rief voll Begeisterung: »Ja, Herr, ich habe Deine starke Hand auf meiner Stirn gefühlt; ja, ich werde mein Vaterland schützen! Ich werde die Gräber meiner Väter, Deiner Diener, nicht zertreten lassen! Gesegnet seist Du, o Gott, der mich berufen hat

Der König, unser Herr, ermordet! LADY MACBETH Wehe! In unserm Haus? BANQUO Zu grausam, wo auch immer! O lieber Macduff, widersprich dir selber Und sag, es sei nicht so. MACBETH War ich gestorben, eine Stunde nur, Eh dies geschah, gesegnet war mein Dasein! Von jetzt gibt es nichts Ernstes mehr im Leben; Alles ist Tand, gestorben Ruhm und Gnade!

Sie erinnerte sich vollkommen aller früheren Zeiten, aller Zustände mit großer Genauigkeit, und nichts in ihren Reden schritt aus dem gewöhnlichen Gange des Wahren und Wirklichen heraus als nur die Begebenheit beim Leichenbegängnis, die sie mit Freudigkeit oft wiederholte: wie Ottilie sich aufgerichtet, sie gesegnet, ihr verziehen und sie dadurch für immer beruhigt habe.

Mit Freuden sah daher Valerius den klugen, kühnen und stattlich-schönen Seefahrer bei sich eintreten und nach herzlicher Begrüßung wandten sich die beiden Handelsfreunde ihren Büchern und Rechnungen zu. Nach kurzen Erörterungen erhob sich der Korse von den Rechentafeln und sprach: »So siehst du, Valerius, aufs neue hat Mercurius unser Bündnis gesegnet.

Eine kleine goldne Rose, Über ihrem Herz gemalet, Zeigt im Spiegel ihr die Nonne Als das Zeichen ihres Stammes. Rosatristis spricht voll Wonne: "O, gesegnet ist der Garten, O, wie herrlich stehn die Rosen, Und derHerr wird sich erbarmen! Aber eine weiße Rose Muß ich traurend noch erwarten, # trauernd? Sehen darf ich nicht die Tochter, Die unschuldge Rosablanke!"