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In dem Pfarrgarten in Breckendorf dufteten die Blumen, die Bäume und Gebüsche prangten in Kraft und Schönheit, und wohin der Blick sich wandte, sah er blütenschwere Zweige, und wohin das Ohr sich neigte, vernahm es Zwitschern und Singen fröhlicher Vögel.

Prächtige starkbauchige Porzellanvasen hauchten in ihrer Eigenschaft als Räuchertöpfe köstlichen Wohlgeruch aus, und in zartgeformten Gefäßen dufteten Veilchen, des nahen Lenzes liebliche Erstlinge.

Pferde und Kühe standen oder lagen, zu schönen Gruppen vereinigt, unter den prächtigen, langästigen Tannen. Die Blumen dufteten, alles war ein Summen, ein Singen, ein Sinnen und ein Ruhen. Die ganze Bergnatur schien ein glückliches, liebes, fröhliches Kind zu sein, und ich ging jeden Tag, am Vor- oder am Nachmittag, zu diesem Kinde hin und schaute ihm in die glänzend-unschuldigen Augen.

Die vielen anmutigen Gärten der Stadt dufteten nach dem Regen in ihrer zweiten und dritten Blüte. Die Sonne ging über den ewigen Schneefeldern zur Rüste; der ganze Himmel war Feuer und Flamme, und die Schneefirne warfen den gedämpften Widerschein zurück.

Was ihr selber nicht seht, ein anderes Auge wohl sieht es. – Was ihr euch aber getraut, traut es auch anderen zu. Hinter dem Busch, wo ihr sitzet, haben auch andre gesessen, Haben das Gras gedrückt, das folgendes Morgens sich hob. Über den Anger bin ich gegangen, Habe die Blumen blühen gesehn. Farbige Lieder dufteten, sangen, Aus der Allunitas fühlt ich ein Wehn.

Vor den Zellen schliefen Frauen, auf Matten hingestreckt. Ihre Leiber trieften von Salben und dufteten nach Spezereien und Weihrauch. Sie waren mit Tätowierungen, Halsbändern, Ringen, Zinnober- und Antimonmalereien derart bedeckt, daß man sie ohne die Atmungsbewegungen ihrer Brüste für Götzenbilder gehalten hätte, die da auf der Erde lagen.

In der Mitte war ein Tisch mit reichem Silber und Porzellan gedeckt, seltene Blumen dufteten in bunten Vasen. Der Diener bemerkte bescheiden, alles sei für das Diner angeordnet, wie ich es befohlen hätte. In diesem Augenblick schellte es; ich wurde ans Telephon gerufen. Als ich aber die Hörmuschel ans Ohr legte, bemerkte ich, dass ich einen Guckkasten vor mir hatte.

Alle standen sie in stiller Andacht und dufteten ein de profundis, und einer jeden hatten die Marienkäferchen eine brennende Kerze in die Hand gegeben, und die Laienschwestern Campanula, Marienhandschuh und Marienglöcklein läuteten mit den blauen, violetten und weißen Klosterglöckchen gar beweglich und harmonisch.

Wenn wir mal Schluß machen!“ Plötzlich bemerkte er, daß die Gärten noch immer zum Frühlingshimmel zwitscherten und dufteten, und es ward ihm klar, selbst die Natur, mochte sie schmeicheln oder die Zähne zeigen, war ohne Einfluß auf die Macht, die Macht über uns, die ganz unerschütterlich ist. Mit dem Umsturz war leicht drohen; aber das Kaiser-Wilhelm-Denkmal? Wulckow und Gausenfeld?

In den letzten Tagen fuhren wir von Ort zu Ort. Schon blühten Pfingstrosen in den Gärten, und von Flieder und Hollunder dufteten die Lauben. Über den staubigen Chausseen brütete die Sommersonne. Die Menschen in den engen Sälen atmeten rasch und schwer wie im Fieber. In den Dörfern gab's Schlägereien.