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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Als die entfesselten Sonnengeister unsichtbar über den Kristallgläsern dufteten, die gar fein erklangen, und mit jedem Tropfen des flüssigen Goldes, das man auf die Zunge brachte, schnell ein Blumengärtlein unter die Nase zu wachsen schien, da erweichte endlich der rauhe Sinn John Kabyssens und er gab sein Jawort.

Dieser sagte: »Gutund, mit dem Zeichen des Kreuzes: »geht mit FriedenDer Wilde ging und ließ eine Wolke von Dünsten zurück, die nach Salami, Zwiebel, Holzkohlenrauch, nach Ziegenbock und nach Kuhstall dufteten. Sobald er hinaus war, riß Francesco das Fenster auf.

Knulp mußte nachdenken, und wie ferne Bergfeuer strahlten ihm die Freuden seiner Jugend dunkelschön herüber und dufteten schwer und süß wie Honig und Wein, und klangen tieftönig wie Tauwind in der Vorfrühlingsnacht. Herrgott, es war schön gewesen, schön die Lust und schön die Trauer, und es wäre jammerschade um jeden Tag gewesen, der gefehlt hätte!

Ein Tag nach dem andern hatte sich finster und schwer dahingeschleppt. Bauer und Edelmann waren gleichsam an den Staub der Erde gefesselt, am Abend aber hatte der Geist seine Fesseln abgeschüttelt, befreit durch den Branntwein. Die Inspiration war gekommen. Das Herz wurde warm, das Leben strahlend, Gesang ertönte, und Rosen dufteten.

Silberne Brunnen dufteten wie die Wunden heiliger Frauen. Lukas aber erschrak tötlich, wenn draußen in den Gartenwegen die goldenen Kiesel knirschten unter den Tritten der Sklaven, die Dianoras Sänfte trugen. Sie sang zur Laute; ihre Stimme schwankte, sanft und schwermütig, über den Schwingungen der Saiten hin, wie ein Schmetterling über einem wogenden Blumenanger.

Es schien Bertram unmöglich, daß dieser feierliche Empfang ihm gelte; er wendete sich, um zu sehen, ob nicht hinter ihm der Statthalter einherfahre, oder der Bischof. Aber er erblickte nur ein Staubwölkchen, das die Räder des Wagens aufgewirbelt hatten. Ach, und rings dufteten die Wiesen, und im Zweige eines breitblätterigen Lindenbaumes wurde eine Vogelsoirée mit Gesang und Wettflügen abgehalten.

Und die Blumen dufteten köstlicher als sonst. Im Dorf tanzten die Leute vergnügt und sangen dazu: »Rosemarie, du feine, Du bist nicht mehr alleine, Einer, der schön geigen kann, Ist nun dein herzlieber Mann Lalala, lalalaAber die schöne Rosemarie war doch traurig an ihrem Hochzeitstag, und der Geiger Michael war es auch. Das tat einem leid, und zwar dem guten Grafen von Singerlingen.

Kurz fiel die Begrüßung des Sicherheitsmannes aus, der nun nach Vorschrift und Pflicht den Thatbestand aufnahm und sich vom Amareller den Fall erzählen ließ. Das verschlang eine weitere Stunde, es ging auf Essenszeit und gar lieblich dufteten die Schmalznudeln aus dem Hause.

Er deckte das Bettuch über seine Augen. „Ich kann sie nicht auf die Straße jagen!“ Es ward Morgen, und er sah verwundert, was mit ihm geschehen war. „Ein Leutnant steht früh auf“, dachte er und entwischte, bevor Guste wach wurde. Hinter dem Sachsentor die Gärten zwitscherten und dufteten zum Frühlingshimmel.

Hier war er unschlüssig; bald gefangen, bald abgestoßen; bald neugierig, bald argwöhnisch. Komtesse Pauline hatte üppig entwickelte Formen, im Gesicht etwas Porzellanhaftes, Augen von fast unpassender Durchsichtigkeit. Sie war bedächtig, meist in sich verloren. Wenn er mit ihr sprach, senkte sie den Kopf, und die nordisch gelben Haare dufteten wie eine frische Weizengarbe.

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