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Ein Stimmchen fragte: »Ist dein Herz noch rein und fromm wie sonst, oder bist du schon in Sünde verfallenTrine erwiderte: »Gott allein sieht und erforscht des Herzens Trachten, soviel meine Seele weiß, lastet keine Sünde auf ihrJetzt fühlte sie, als ob unsichtbare Hände ihr Haupt und Wangen streichelten, die Stimme aber rief im Säuseln der Luft: »Wenn dein Leben gar zu dornig wird und du mit der Arbeit nicht mehr fertig werden kannst, dann rufe dir Hahn und Henne zu HülfeDas Mädchen konnte anfangs nicht recht begreifen, was für Helfer ihr diese Hausvögel werden könnten; auf dem Heimwege aber fiel ihr ein, wie die Halbschwestern ihr oft zum Schabernack die Erbsen und Linsen in die Asche streuten, aus welcher sie dann Korn für Korn heraussuchen mußte, um Speise zu kochen.

Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die selige Schar Mit herzlichem Willkommen. DIE JÜNGEREN ENGEL: Jene Rosen aus den Händen Liebend-heiliger Büßerinnen Halfen uns den Sieg gewinnen, Uns das hohe Werk vollenden, Diesen Seelenschatz erbeuten. Böse wichen, als wir streuten, Teufel flohen, als wir trafen.

Die Kathelinenstraße war ihrer ganzen Länge nach mit schneeweißer Leinwand und langen Laubkränzen behangen. Willkommensprüche schmückten die Häuser der Leliaerts. Auf kleinen viereckigen Ständern brannte allerlei Rauchwerk in prächtig getriebenen Vasen und junge Mägdelein streuten Blumen auf die Straßen.

Aber wieder war sie eingeschlummert, und wieder befand sie sich im Traume auf dem Dache ihres Hauses. Und rings um sie her saßen ihre Sklavinnen, die ihr auf der Zimbel und der Laute vorspielten, und die Mandelbäume streuten ihre weißen Blütenblätter über sie hin, und die Blumen der Kletterrosen dufteten.

Kinder streuten Blumen, und alles Volk war froh und warf die Mützen in die Höhe. Nur neun Fräulein in der Stadt waren nicht bei der allgemeinen Freude zugegen, denn sie wünschten, daß die Myrte verdorren möchte, weil der Prinz, ehe er die Myrte gesehen hatte, sie oft besuchte und jede von ihnen gehofft hatte, einst Beherrscherin der Stadt Porzellania zu werden.

Zwei mächtige Rosenbäume standen zu Häupten des Lagers und streuten ihre roten und weißen Blüten auf die Teppiche. Die Ampel hing, wie erwähnt, aus einem kunstvoll gewundnen Füllhorn von Blumen herab. Und überall sonst, wo eine Falte, eine Biegung der Teppiche das Auge zu verweilen lud, hatte Aspa eine seltene Blume glücklich angeschmiegt.

Spinnen webten ihnen Zeuge, Maulwürfe pflügten ihre Aecker, Ameisen streuten den Samen aus und ernteten im Herbste das Korn vom Felde, so daß es der Menschenhand nirgends bedurfte. Wenn die Kinnladen des bösen Weibes einmal zu arg klapperten oder dem Manne etwas Schlimmes anwünschten, so mußte es der Hausdrache jedesmal selber erleiden, weil die Goldruthe ihre Schuldigkeit that.

Ein Traum? nein, nein, kein Traum. Ich sah mit wachem Sinne Die Musen tanzten darum her. Wach ward ich nah dabei Cäsars und Solons inne, Doch keinen, daß er neidisch wär. Ein süßer Silberton durchzitterte die Lüfte, Bis in des Ohres krummen Gang; Die Blumen brachen auf, und streuten Balsamdüfte; Der Berg lag lauschend; Klio sang: "Heil dir! festlicher Tag, der unsern Freund geboren.

Im Gegenteil, er ward beständig Lustwandelnd in der Stadt gesehn, Ging zum Gebet in die Moscheen, Tat manchen Einkauf eigenhändig, War bei den hohen Edelleuten Oft zu Besuch, und jedesmal, Wenn er mit einer großen Zahl Betreßter Diener ausritt, streuten Sie Gold umher aus vollen Händen. An seines Schlosses Pforten kam Kein Bettelmann, der nicht mit Spenden Vollauf beladen Abschied nahm.

Querbalken, mit eisernen Stacheln besetzt, die man auf die Angreifer niederschmettern ließ, wann sie dicht bis an das Thor gelangt waren. Und endlich streuten sie zahlreiche Fußangeln und Stachelkugeln auf den Vorraum zwischen den Gräben der Stadt und dem Lager der Barbaren. Neuntes Kapitel.