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Sie waren all willfährig zu thun, wie er sie hieß: 400 In seinem Uebermuthe es auch nicht Einer ließ. Sie sprachen, wie er wollte; wohl frommt' es ihnen da, Als der König Gunther die schöne Brunhild ersah. "Wohl thu ichs nicht so gerne dir zu lieb allein, 401 Als um deine Schwester, das schöne Mägdelein.

Wir müßen bei den Königen bleiben so fortan Und denen ferner dienen, deren Dienst wir stäts versahn." Sie ließen es bewenden und machten sich bereit. 723 Ihres edeln Ingesindes nahm Kriemhild zum Geleit Zweiunddreißig Mägdelein und fünfhundert Mann; Eckewart der Markgraf zog mit Kriemhild hindann. Da nahmen alle Urlaub, Ritter so wie Knecht, 724 Mägdelein und Frauen: so war es Fug und Recht.

Seid gesegnet für Eure Mühen um einen armen RittersmannDas Mägdelein sah ihn verwundert an; als sie aber merkte, wie sehr er an Lebenskraft gewonnen hatte, schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen und lieh ihrer Freude jubelnden Ausdruck. »O, Ihr werdet wieder genesen, Herr Adolfrief sie. »Nun mag ich nicht mehr trauern; jetzt werde ich wenigstens einen Bruder haben, der mich tröstet

FAUST: Du Ungeheuer siehst nicht ein, Wie diese treue liebe Seele Von ihrem Glauben voll, Der ganz allein Ihr seligmachend ist, sich heilig quäle, Daß sie den liebsten Mann verloren halten soll. MEPHISTOPHELES: Du übersinnlicher sinnlicher Freier, Ein Mägdelein nasführet dich. FAUST: Du Spottgeburt von Dreck und Feuer!

Adolf reichte Machteld die eine Hand, die andere seiner teuren Schwester. So saß er inmitten der beiden nun weniger bekümmerten Mägdelein wie ein tröstender Engel, auf dessen Worte man lauscht wie auf ein frommes Lied. »Freut Euch, Machteld, dankt Gott für seine Güte.

Was da die Recken thaten, sah manche Maid mit an. 614 Wohl ritt mit seinen Degen Siegfried der kühne Mann In mancher Wiederkehre vorbei an dem Gezelt; Der Nibelungen führte tausend Degen der Held. Da kam von Tronje Hagen, wie ihm der König rieth; 615 Der Held mit guter Sitte die Ritterspiele schied, Daß sie nicht bestaubten die schönen Mägdelein: Da mochten ihm die Gäste gerne wohl gehorsam sein.

Viel Wunderdinge melden die Mären alter Zeit 1 Von preiswerthen Helden, von großer Kühnheit, Von Freud und Festlichkeiten, von Weinen und von Klagen, Von kühner Recken Streiten mögt ihr nun Wunder hören sagen. Es wuchs in Burgunden solch edel Mägdelein, 2 Daß in allen Landen nichts Schönres mochte sein.

Zwölf Schreine hatten noch ihre Mägdelein 1326 Des allerbesten Goldes, das irgend mochte sein, Bewahrt aus alten Zeiten: das nun verladen ward Und viel der Frauenzierde, die sie brauchten auf der Fahrt. Die Macht des grimmen Hagen bedauchte sie zu stark. 1327 Des Opfergoldes hatte sie wohl noch tausend Mark: Das gab sie für die Seele von ihrem lieben Mann.

Sechsunddreißig Mägdelein und viel andre Fraun, 1729 Die wohl nach Wunsche waren und wonnig anzuschauen, Giengen den Herrn entgegen mit manchem kühnen Mann. Da ward ein schönes Grüßen von edeln Frauen gethan. Die Markgräfin küsste die Könge alle drei; 1730 So that auch ihre Tochter. Hagen stand dabei.

Nun ging man zur Tafel, und edle Knappen und schöne Mägdelein brachten die besten Speisen in silbernen Schalen und den feurigsten Wein in goldenen Bechern. Heute waren alle freudig.