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Wer kann das alles jetzt wissen? Aber wenn das wirklich der Fall war, so ist es ganz sicher, daß Gösta Berling keine Zeit hatte zu trauern. Doch fühlte er nichts von der Freude des Abenteuers und der Gefahr. Sobald er frei war, brach er verzweifelt zusammen. »O Ekeby! du Land meiner Sehnsuchtrief er sich selber zu, »möge deine Ehre strahlen

Wie auch noch die alten Wunden schmerzten, mit Caesar erschien den vielgeplagten Untertanen die Morgenroete einer ertraeglicheren Zeit, seit Jahrhunderten wieder die erste intelligente und humane Regierung und eine Friedenspolitik, die nicht auf der Feigheit, sondern auf der Kraft beruhte. Wohl mochten mit den besten Roemern vor allem die Untertanen an der Leiche des grossen Befreiers trauern.

Tut er dem kleinen Seelchen nicht ebenso weh, wie wenn die großen Leute um den Verlust ihrer Eroberungen trauern? dachte ich und zog meinen Liebling mitleidig in die Arme. Am nächsten Morgen in aller Frühe kam meine Schwester. Sie wollte mich allein sprechen.

Könnt' er doch sehn, wie sich sein armes Volk betrübt. Androkles. Wer freut sich nun in Agrigent? Der Wahnsinn lacht allein, gesundes Hirn muß trauern. Ist doch Phalarius selbst, seitdem die Höllenkron' auf seinem Haupte brennt, als hätt' des Unmuts Dolch sein falsches Herz durchbohrt. Weißt du, warum die Jagd nun tobt? Aspasia ist nicht mehr. Clitonius. Aspasia?

Sieh, die Kerne der Granate, Die verglichen du der Sonne, Sind als Sterne aufgegangen, Leuchtend zu den Ewgen Lobe. Betend sollst du nun betrachten, Wie gehütet von dem Monde Sie wie Gottes Lämmer wandern, Und du sollst nicht trauern wollen. Trauern nicht um die Granate, Trauern nicht um eine Rose, Trauern nicht um Rosablanke, Die dem Himmel sich verlobet!"

Aber nur selten trauert sie in dieser Weise. Sie hat sich früher vor Trauer gefürchtet, aber sie findet jetzt, daß Trauer nicht das ist, was sie sich gedacht hat. Trauern heißt ja: ein Vergangnes wieder und wieder erleben. Trauern heißt: sich in das ganze Wesen des Knaben hineinleben, ihn nun endlich zu verstehen. Diese Trauer macht sie sehr reich.

Ich ging fürbaß, und wie ich ging, Da sah ich vor mir liegen, Auf freiem Platz, ein großes Schloß, Die Giebel hoch aufstiegen. Verschlossene Fenster, überall Ein Schweigen und ein Trauern; Es schien als wohne der stille Tod In diesen öden Mauern. Dort vor dem Tor lag eine Sphinx, Ein Zwitter von Schrecken und Lüsten, Der Leib und die Tatzen wie ein Löw, Ein Weib an Haupt und Brüsten.

"Mei nen Sie?" antwortete Ida gedehnt und unmutig. "Doch nein, da würde er ja nicht auf den Ball gehen," setzte sie freudig hinzu; "da würde er zu Haus trauern und nicht die Freude aufsuchen." "Oder," fuhr jener fort, "es gingen ihm vielleicht seine Wechsel aus, und er hat im Augenblick kein Geld, um seine Reise weiter fortzusetzen."

Es gibt auf der ganzen Erde keine lebende Seele, die sich darum kümmert, wenn ich umkommesagte er mit schwerem Athem und mit großer Anstrengung, »man wird mich mit dem Fuße auf die Seite stoßen und wie einen Hund einscharren, und kein Mensch wird den folgenden Tag mehr daran denken, nur =mein armes Weib=! Arme Seele! sie wird trauern und sich abhärmen. Wenn es Ihnen nur möglich wäre, Mr.

Ich aber wollte schaffen!! Wozu lebe ich denn überhaupt? Würde mich jemand vermissen, würde eine Lücke bleiben, wenn ich nicht wäre? Meine Eltern, meine Schwester, meine Freunde würden trauern. Wie lange? Ich bin ihnen doch allen fremd geblieben! Wer wird denn nur wahrhaft vermißt? Ein guter Vater, eine treue, sorgende Mutter!