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Eine Lebenskraft fliegt durch die Natur und Millionen Wesen empfangen wie ein Allmosen auf einen Augenblick einen Funken Leben, sie sind und geben dann ihr Leben wieder ab und werden todter Staub. Die Welt ist ein Gesang, wo ein Ton den andern verschlingt und vom nächsten verschlungen wird. Abdallah. Diese traurige Wahrheit, Omar, wirft meine schöne Begeisterung mächtig nieder.

Ich wurde nicht kränker, so wohl es mir getan hätte, aufs neue ins Nichtwissen und noch besser Nichtfühlen unterzusinken. Meine gesunde Lebenskraft hatte für jetzt einmal den Kampf mit der Krankheit bestanden, die ihr ohnehin fremd genug gewesen war.

Noch im Traum in der Nacht sah ich die wohlwollende alte Dame, die vielleicht gegen keinen Menschen Böses hegte; meinen Vater, von Lebenskraft und -Größe erfüllt wie einen Gott des Altertums; Henriette, unentschieden, graziös und fatalistisch kühl. Es war mir einen Augenblick im Traum, sonderbar, als übe sie nur Nachsicht mit meinem Vater, ihrem Vater, beuge sich dennoch gütig unter seiner Liebe.

In ihrem Körper wurde in diesen Wochen mit fieberhafter Kraft ausgebessert und instandgesetzt. Und es wurde nicht an Material gespart. In ungeheuren Massen wurde alles verbraucht, was Lebenskraft gibt, wie es auch heißen mochte: Malzextrakt oder Lebertran, frische Luft oder Sonnenschein, Träume oder Liebe. Und was für herrliche Tage waren dies doch, lang, warm, regenlos!

Er wußte die Neuigkeit schon. »Überall herrscht großes Entzücken, auch bei den Bauernsagte er zu Agathe. »Das Volk ist wie toll. Es überrascht einen doch, so viel überschüssige Lebenskraft wahrzunehmen. Ich hätte es nicht gedachtWährend der Mahlzeit blieb er einsilbig, und als die Lampe gebracht wurde, las er einen Roman von Balzac. Agathe saß am Fenster. Sie war tief in Gedanken versunken.

Spekulation als Hauptgeschäfte des Lebens welch elendes Geschäfte! Sie gewöhnt endlich alles als Spekulation anzusehen! ein Opium, was alle Lebenskraft tötet und mit süßen Träumen sättigt, u.s.w. Spekulation löset das eiserne Band der Natur, Trieb und Nerven in Zwirnsfäden« u.s.w.

Er will nun einmal sich selbst mystifizieren, er will eine Zeit hervorzaubern, in der er wahrhaft lebte, unerachtet er noch jetzt ein munterer starker Greis mit unverwüstlicher Lebenskraft und herrlicher Frischheit des Geistes, an Erregbarkeit und fantasiereicher Laune es manchem vor der Zeit abgestumpften Jünglinge zuvortut.

Auch ihren Kindern fehlt es oft an Lebenskraft, und man merkt ihnen an, daß die Glut erlosch, bevor sie gezeugt wurden. Ich weiß nicht, wer zuerst das Wort von derschrecklichen Intimität des Ehelebensgeprägt hat. Es ist gewiß ein richtiger Ausdruck, und man möchte wissen, zu welcher Zeit der Geschichte der Menschen man begonnen hat, diese Intimitätschrecklichzu finden.

Alle diese Beispiele beweisen schlagend, dass ein Hinschwinden dieser Völker aus mangelnder Lebenskraft, »weil sie von Natur dem Untergange bestimmt seien«, nicht stattfindet; wo es also eintritt, kann es nur durch die besprochenen Gründe veranlasst sein.

Und das alles erfüllt mich mit unaussprechlichem Glück, Hedda, es gibt mir recht eigentlich erst Lebenskraftich möchte sagen, es macht mich erst zum ManneDer Eintritt Hellsterns unterbrach sein fröhliches Sprechen. Der Alte sah erregt aus und hatte einen roten Kopf. »