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Der Arzt kam, nach seinem Patienten zu sehen, fand ihn erschöpft und etwas fieberhaft, und wollte bei ihm wachen. Bertram verließ das Zimmer. Beim Weggehen hatte er aber einen Diebstahl begangen. Er hatte die Pistole abgespannt und sie mit sich genommen. Er ging zu Bette, konnte aber nicht einschlafen. Die Sorge um Hagen hielt ihn wach.

Lüdegast der König war hinweggebracht 198 Zu Gunthers Ingesinde von Siegfrieds Uebermacht. Er befahl ihn Hagen: der kühne Recke gut, Als er vernahm die Märe, da gewann er fröhlichen Muth.

»Sie lesen, so? die Kronenwächterversetzte er und dachte: Sind wahrscheinlich auch vom Boden heruntergeschleppt worden. »Ein merkwürdiges Buch, aber doch mehr merkwürdig als spannend.« »Wie meinst du dasrief Hagen seine Mutter herausfordernd an. Weißenberg aber sagte rasch: »Sie ist gut, die, was? eine gestrickte. Hast die selbe Sorte in deinen Mistbeeten

Eines Mords und Doppelraubes, die man an mir genommen, Dafür möcht ich Arme zu lieber Entgeltung kommen." Da sprach die Königstochter zu den Recken allzumal: 1836 "Man soll keine Waffen tragen hier im Saal; Vertraut sie mir, ihr Helden, zur Verwahrung an." "In Treuen," sprach da Hagen, "das wird nimmer gethan.

"Wie geziemt' uns mit euch zu streiten?" sprach wieder Gernot 128 "Wie viel dabei der Helden auch fielen in den Tod, Wenig Ehre brächt uns so ungleicher Streit." Die Antwort hielt da Siegfried, König Siegmunds Sohn, bereit: Warum zögert Hagen und auch Ortewein, 129 Daß er nicht zum Streite eilt mit den Freunden sein, Deren er so manchen bei den Burgunden hat?"

Sie blickte mich an so bedeutungsvoll, So innig, so treu, so wehe! Besaß eine schöne Seele gewiß, Doch war das Fleisch sehr zähe. Auch einen Schweinskopf trug man auf In einer zinnernen Schüssel; Noch immer schmückt man den Schweinen bei uns Mit Lorbeerblättern den Rüssel. Dicht hinter Hagen ward es Nacht, Und ich fühlte in den Gedärmen Ein seltsames Frösteln.

"O weh mir dieser Märe," sprach wieder Hagen. 2313 "Wir hatten Herzensschwere schon so viel zu tragen: Das müße Gott erbarmen, gilts uns mit Freunden Streit!" Da sprach der Markgraf wieder: "Das ist mir inniglich leid."

Da sprach von Burgunden der König Gernot: 1637 "Was hilft euch wohl, Herr Hagen, des Kaplanes Tod? Thät dieß anders Jemand, es sollt ihm werden leid. Was verschuldete der Priester, daß ihr so wider ihn seid?"

In der Nacht aber saß Hagen lange noch bei seinem Herrn Gunther und beriet mit ihm, wie man Siegfrieds Schwert und Schätze für sich gewinnen könne, ohne eines Pfennigs Gegenwert. »Er muß Kriemhild sehen, Eure liebliche Schwestersagte Hagen endlich und erhob sich, weil schon der Morgen graute. »Die Liebe zähmt und macht zum Sklaven

Da kam der König Gunther hinzu mit seinem Lehn Und auch der grimme Hagen; es wäre klüger nicht geschehn. Er sprach: "Liebe Schwester, o weh des Leides dein; 1073 Daß wir nicht ledig mochten so großen Schadens sein! Wir müßen immer klagen um Siegfriedens Tod." "Daran thut ihr Unrecht," sprach die Frau in Jammersnoth.