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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Und dich, du süßes Mägdelein, Das gern zur Beichte geht, Dich nähm ich dann so ganz allein Gehörig in's Gebet. Sie war ein Blümlein hübsch und fein, Hell aufgeblüht im Sonnenschein. Er war ein junger Schmetterling, Der selig an der Blume hing. Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm Und nascht und säuselt da herum. Oft kroch ein Käfer kribbelkrab Am hübschen Blümlein auf und ab.

Schweigend saß in einer Ecke Machteld, mit niedergeschlagenen Augen. Der Falke auf der Lehne ihres Stuhles schien an dem Gram der Gebieterin teilzunehmen: den Kopf unter dem Flügel ruhte er regungslos. Einst war das Mägdelein in ihrer munteren Fröhlichkeit gegen jeden Schmerz gefeit gewesen; nun war sie ganz umgewandelt. Die Gefangenschaft aller, die ihr teuer waren, hatte ihr junges Herz tief erschüttert. Jetzt schien ihr alles schwarz und düster: der Himmel war für sie nicht mehr blau, die Felder nicht mehr grün,

Vierhundert Schwertdegen sollten gekleidet sein 32 Mit dem jungen Könige. Manch schönes Mägdelein Sah man am Werk geschäftig: ihm waren alle hold. Viel edle Steine legten die Frauen da in das Gold, Die sie mit Borten wollten auf die Kleider nähn 33 Den jungen stolzen Recken; das muste so ergehn.

"Helkens Jungfrauen und eure Mägdelein, 1285 Sollten die beisammen je Ein Gesinde sein, Dabei möchten Recken wohl werden wohlgemuth. Laßt es euch rathen, Fraue, es bekommt euch wahrlich gut." Sie sprach mit edler Sitte: "Nun laßt die Rede sein 1286 Bis morgen in der Frühe, dann tretet zu mir ein, Daß ich auf die Werbung euch gebe den Bescheid." Da musten Folge leisten die kühnen Degen allbereit.

"Willkommen sei mein Bruder und der Geselle sein. 361 Nun möcht ich gerne wissen," Sprach das Mägdelein, "Was euch Herrn geliebe, daß ihr zu Hofe kommt: Laßt mich doch hören, was euch edeln Recken frommt."

Dann haben zu singen die Weiber, mit vorstellender Handbewegung zu Flametti gewandt: "Der tapfre Häuptling Feuerschein..." Und Flametti antwortet mit stolz erhobenem Haupt und gestrafften Zügen: "Mit seinen wilden Mägdelein..." Dann tutti, zum Publikum gewandt mit dargebotener Rechten: "Entbieten euch die Freundeshand Zum Gruß. Schlagt ein!"

Wie viele Mägdelein trippelten furchtsam wie Rehe um all diese Herrlichkeiten und ließen die Blicke sanft über dieselben schweifen, allein alsbald öffneten sich die Augen weit und begannen zu leuchten wie zwei flammende Lichter, die Glieder begannen leise zu beben, die Schläfen brannten und pulsierten rasch, und zu solcher Zeit begann dann der Heiducke zu sprechen: »Probier's doch, mein TäubchenUnd sie probierten es und wären sie daran gestorben!

Das Gesicht des Söldners verriet hinlänglich den unerträglichen Schmerz, denn die Augen traten ihm aus dem Kopfe. Da er das Mägdelein nicht loslassen wollte, setzte er der Mutter den Degen auf die Brust und durchbohrte ihr grausam das Herz. Die unglückliche Frau ließ ihren Feind los und lehnte sich wankend an das Dach.

Eh euch den Gewinn Mein Herr Gunther ließe, so müst es übel sein: Er mag wohl noch erwerben ein so schönes Mägdelein." "Den Stein soll er werfen und springen darnach, 438 Den Sper mit mir schießen: drum sei euch nicht zu jach. Ihr verliert hier mit der Ehre Leben leicht und Leib: Drum mögt ihr euch bedenken," sprach das minnigliche Weib.

Wie bei Hofgelagen Sitte mochte sein, 829 Ließ man zur Ruh geleiten Fraun und Mägdelein. Von wannen wer gekommen, der Wirth ihm Sorge trug; In gütlichen Ehren gab man Allen genug. Die Nacht war zu Ende, sich hob des Tages Schein, 830 Aus den Saumschreinen mancher Edelstein Erglänzt' auf gutem Kleide; das schuf der Frauen Hand. Aus der Lade suchten sie manches herrliche Gewand.

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