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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Sie sollten sich bescheiden, das glaubet mir nur. 459 Hätt ich den Frieden tausendmal bestärkt mit einem Schwur, Bevor ich sterben sähe den lieben Herren mein, Das Leben müste laßen dieses schöne Mägdelein."

"So bitt ich euch, Herr Siegfried, daß ihr die Reise thut, 551 Ich wills euch immer danken," so sprach der Degen gut. Da weigerte sich Siegfried, dieser kühne Mann, Bis ihn König Gunther sehr zu flehen begann. Er sprach: "Ihr sollt reiten um den Willen mein, 552 Dazu auch um Kriemhild, das schöne Mägdelein, Daß es mit mir vergelte die herrliche Maid."

Ute die reiche sah man mit ihr kommen, 285 Die hatte schöner Frauen sich zum Geleit genommen Hundert oder drüber, geschmückt mit reichem Kleid. Auch folgte Kriemhilden manche waidliche Maid. Aus einer Kemenate sah man sie alle gehn: 286 Da muste heftig Drängen von Helden bald geschehn, Die alle harrend standen, ob es möchte sein, Daß sie da fröhlich sähen dieses edle Mägdelein.

"Brunhild meine Herrin und ihre Mägdelein 776 Freuen sich der Kunde, und könnt es jemals sein, Daß sie euch wiedersähen, ihnen schuf es hohen Muth." Da dauchten diese Mären die schöne Kriemhilde gut. Gere war ihr Vetter: der Wirth ihn sitzen hieß; 777 Den Gästen hieß er schenken, nicht länger man das ließ.

Der Rede dankt' ihm Kriemhild, da ers so wohl ihr erbot. Da brachte man die Rosse: sie wollten aus dem Land. 1331 Wohl huben an zu weinen die Freunde all zur Hand. Ute die reiche und manche schöne Maid Bezeigten, wie sie trugen um Kriemhilden Herzeleid. Hundert schöner Mägdelein führte sie aus dem Land; 1332 Die wurden wohl gekleidet, jede nach ihrem Stand.

Ich nehme an, Sie sind gescheidt Und fühlen sich genug belohnt Durch Ihre Eitelkeit. Die Rose sprach zum Mägdelein Ich muß dir ewig dankbar sein, Daß du mich an den Busen drückst Und mich mit deiner Huld beglückst. Das Mädchen sprach: O, Röslein mein, Bild dir nur nicht zu viel drauf ein, Daß du mir Aug und Herz entzückst. Ich liebe dich, weil du mich schmückst.

Im Hirn spukt mir ein Märchen wunderfein, Und in dem Märchen klingt ein feines Lied, Und in dem Liede lebt und webt und blüht Ein wunderschönes, zartes Mägdelein. Und in dem Mägdelein wohnt ein Herzchen klein, Doch in dem Herzchen keine Liebe glüht; In dieses lieblos frostige Gemüt Kam Hochmut nur und Übermut hinein. Hörst du, wie mir im Kopf das Märchen klinget?

Das Mägdelein weinte heiße Tränen. Schienen auch ihre Worte voller Trost und Hoffnung

Da schufen es die Helden, daß sie zum Weibe nahm Geiselher der edle, wie er es mocht ohne Scham. Soll ein Ding sich fügen, wer mag ihm widerstehn? 1745 Man bat die Jungfraue, hin zu Hof zu gehn. Da schwur man ihm zu geben das schöne Mägdelein, Wogegen er sich erbot, die Wonnigliche zu frein.

Da begann zu fragen diese Jungfrau schön und gut: "Ihr sollt mich hören laßen," sprach das Mägdelein, 423 "Wer die unbekannten Recken mögen sein, Die ich dort stehen sehe in meiner Burg so hehr, Und wem zu Lieb die Helden wohl gefahren sind hieher."

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