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Greifen Sie zu, packen Sie gleich morgen Ihre Sachen zusammen und ziehen Sie mit den Kindern hinauf. Dann denken Sie weniger an Ihren Kummer! Haben Sie ein gutes Dienstmädchen?" "Ja." "Nehmen Sie die mit. Mehr ist nicht nötig. Alles andere finden Sie dort oben, und die Schwestern werden Ihnen helfen." Die Oberschwester erhielt eine scharfe Zurechtweisung; aber dabei ließ es Kallem bewenden.

Wir lassen es also bei diesem kleinen Winke bewenden, und begnügen uns, da wir nunmehr, allem Ansehen nach, unsern Helden aus der größesten der Gefahren, worin seine Tugend jemals geschwebt hat, oder künftig geraten mag, glücklich herausgeführt haben, einige Betrachtungen darüber anzustellen doch nein; wir bedenken uns besser was für Betrachtungen könnten wir anstellen, daß nicht diejenige welche Agathon selbst, sobald er Muße dazu hatte, über sein Abenteur machte, um soviel natürlicher und interessanter sein sollten, als er sich würklich in dem Falle befand, worein wir uns erst durch Hülfe der Einbildungs-Kraft setzen müßten, und die Gedanken sich ihm freiwillig darboten, ja wohl wider Willen aufdrängen, welche wir erst aufsuchen müßten.

Da geschah es, daß ein Brief aus sehr weiter Ferne für ihn eintraf, und der mußte von Kristian sein. Gott verzeihe mir, daß ich ihn an mich nahm und ihn versteckte. Ich dachte, hiermit habe es sein Bewenden, aber da kam noch einer, und hatte ich den ersten versteckt, so mußte ich auch den andern verstecken.

Dabei wandte er sich, das ganze Gespraech zerschneidend, dem Offizianten zu, und sagte ihm: "dass es mit dem Befehl, den er ihm, in Bezug auf den Mann gegeben, sein Bewenden haette, und dass derselbe anders nicht, als in Begleitung sechs berittener Landsknechte die Stadt verlassen duerfe."

Mag es für heute bewenden, versetzte Reineke: gehn wir Schlafen, denn alle sind müd und Grimbart besonders ermattet. Und sie legten sich nieder im Saale, der über und über War mit Heu und Blättern bedeckt, und schliefen zusammen. Aber Reineke wachte vor Angst; es schien ihm die Sache Guten Rats zu bedürfen, und sinnend fand ihn der Morgen.

Dabei ließ Wieland es nicht bewenden. Auch eine früher versprochene Vertheidigung des "Götz von Berlichingen" hielt er nicht zurück und ließ sie bald nachher im "deutschen Merkur" drucken. In der gerechten Anerkennung Goethe's, die er durch eine sehr ausführliche Beurtheilung des eben genannten Schauspiels gezeigt hatte, blieb Wieland sich gleich.

Dem folgte doch Niemand, außer daß Hagen 896 Alle Tage pflegte zu Gunthern zu sagen: Wenn Siegfried nicht mehr lebte, ihm würden unterthan Manches Königs Lande. Da hub der Held zu trauern an. Man ließ es bewenden und gieng dem Kampfspiel nach. 897 Hei! was man starker Schäfte vor dem Münster brach Vor Siegfriedens Weibe bis hinan zum Saal! Mit Unmuth sah es Mancher, dem König Gunther befahl.

Ich bin ein Christenweib; Des müst ich billig Schelte von aller Welt empfahn; Gäb er mir alle Reiche, es bliebe doch ungethan." Da ließ sie es bewenden. Die Nacht bis an den Tag 1294 Die Frau in ihrem Bette voll Gedanken lag. Ihre lichten Augen trockneten ihr nicht, Bis sie hin zur Mette wieder gieng beim Morgenlicht.

Leidenschaftliche Personen behaupteten, man müsse nachsetzen, andere ließen es beim Verdruß bewenden, wieder andere wollten sich verwundern: daß auf dem ganzen Wege keine Spur von Wache, noch Pikett, noch Aufsicht erscheine; woraus erhelle, sagten sie, daß man von oben herein durch die Finger zu sehen und alles, was sich ereignen könnte, dem Zufall zu überlassen geneigt sei.

Calleken folgte dem Beispiel, und Cornelius lobte sehr das Glorreiche eines solchen Siegs über die verfluchte Scham, die allem frommem Werk im Wege sei. Damit hatte es für dieses Mal sein Bewenden, denn Cornelius pflegte seine frommen Töchter mehrere Monate lang im Entkleiden zu üben, denn sein Grundsatz war, sie mussten freiwillig die Scham aufgeben und selbst die Disziplin begehren.