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In der pfarrlichen Arbeitsstube, durch deren offen stehende Fenster der Lindenblütenduft wonnig eindrang, sagte der Starešina, ein großer, noch immer schöner Mann im Weißbart, zum allgemein verehrten Priestergreise. „Der Duft ist zu stark; er gefällt mir nicht! Ich gehe nach Karlstadt und will fragen, was er bedeutet!“

Oder möchtest du vielleicht Mir des Tanzes Lust versalzen? Früher hast du's oft erreicht; Heute werd' ich weiter walzen. Der alte Junge ist gottlob Noch immer äußerst rührig: Er läßt nicht nach, er thut als ob, Wenn schon die Sache schwierig. Wie wonnig trägt er Bart und Haar, Wie blinkt der enge Stiefel. Und bei den Damen ist er gar Ein rechter böser Schliefel.

Wohin ich schaute, überall waren Tannen; in der Ferne und in der Nähe, unten in der Schlucht und oben aus dem Rücken der Berge. Die Berge wurden immer grüner und schöner, und es war süß für mich, im hellen warmen Sonnenschein über ihre weichen, milden und üppigen Weiden zu gehen, auf denen jetzt die lieben treuen Tiere friedlich und wonnig weideten.

Hab Herz und Kopf von vielem voll, Ach, das Leben ist sonnig! Aber wenn ich tanzen soll, Tanzen soll, Wonnig ist's, wonnig! Der Herr Lehrer am Klavier, Reizend ist er mitunter. Vierhändig spielten heute wir, Ging alles drüber und drunter. Sah er mich von oben an, Komisch an, der kluge Mann: Sie wollen wohl wieder tanzen?

Goldiger Sonnenschein lacht über Berg und Thal, und würziger Odem streicht über die Bühlhöhen: Frühlingshauch erquickend und labend. An einem Frühlingstage, wonnig und sonnig, war es, daß Biber-

Wahr ist’s, was man seit Alters spricht: Die Liebe läßt vom Leide nicht; Und doch ist Lieb’ des Leides Feind. Vernehmet nun, wie das gemeint! Die Rose kehrt ihr Angesicht Allzeit empor zum Sonnenlicht, Das macht sie also wonnig roth, Die Finsterniß brächt’ leiden Tod. Doch streckt sie unter feuchtes Moos Die Wurzeln rief in dunklen Schooß.

Über seinem Kopfe wölbt sich sein eigenes Dach, und jede Schiefertafel, die darauf liegt, hat er sich selbst verdient. Wie herrlich dieses Bewußtsein, wie wonnig die Ruhe in der kühlen Stube. Vor zwei Tagen erst hatte er sich krank und elend gefühlt und heute eben erst sprach er zu seinem Gaste: Ich bin gesund. Ein Glücksgefühl ergriff ihn, und er murmelte: »Dank, DankAch, ihm war wohl!

Aber solche Anschauungen, die vom Leben wegführen und der Vernichtung zuführen, sind für das Leben selbst unbrauchbar. Sie mögen kostbar sein für einen mystisch-halluzinativen Jenseitsglauben, vielleicht wonnig wie Haschisch in ihrer berauschenden Wirkung, aber das Leben selbst kann nur auf Tatsachen bauen, die wieder neues Leben, neue Wirklichkeit, positives Vorwärtsrücken ergeben.

Der Stamm der Riesenlinde von Krašič hatte einen Umfang von mehr als zwei Klaftern; der Baum stand in voller Herrlichkeit und blühte im Juli 1838 so wonnig, kräftig und süß, wie sich die Dorfbewohner und auch der alte Pfarrer nicht erinnern konnten.

Sechsunddreißig Mägdelein und viel andre Fraun, 1729 Die wohl nach Wunsche waren und wonnig anzuschauen, Giengen den Herrn entgegen mit manchem kühnen Mann. Da ward ein schönes Grüßen von edeln Frauen gethan. Die Markgräfin küsste die Könge alle drei; 1730 So that auch ihre Tochter. Hagen stand dabei.