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So lang ich leben bleibe will ich euch stäts gewogen sein." Als das die Andern hörten, es däuchte ihn so gut, 2228 Da fanden sich noch Viele, die tranken auch das Blut. Davon kam zu Kräften der guten Recken Leib: Des entgalt an lieben Freunden bald manches waidliche Weib. Das Feuer fiel gewaltig auf sie in den Saal: 2229 Sie wandten mit den Schilden es von sich ab im Fall.

Wann Nachts ich ruht, da wacht' der Hahn, Zeigt' redlich mir die Stunden an, Da stand ich auf, that ein Gebet Schlief wieder bis er wieder kräht'; Oft hielt sein Krähn Lob Gott den Herrn, Die wilden Löwen von mir fern. Ich hatte ein Gelübd gethan, Zu Ehren Jobs mit meinem Hahn Zu schlafen stäts auf einem Mist, Weil da er mir erschienen ist.

Da begann er die zu schelten, ihn zwang die große Noth Die da gerathen hatten mit Untreue seinen Tod. Da sprach der Todwunde: "Weh, ihr bösen Zagen, 1018 Was helfen meine Dienste, da ihr mich habt erschlagen? Ich war euch stäts gewogen und sterbe nun daran. Ihr habt an euern Freunden leider übel gethan.

Ihre Dienste bot ihm die Mutter gütlich an. 576 "Ich soll euch ferner sagen," sprach der kühne Mann, "Um was der König bittet, gelangt er an den Rhein: Wenn ihr das, Fraue, leistet, er will euch stäts gewogen sein. "Seine reichen Gäste, das ist sein Begehr, 577 Sollt ihr wohl empfangen; auch bittet er euch sehr, Entgegen ihm zu reiten vor Worms ans Gestad.

Die uns den Frieden weigern, beklagen es noch schwer, Des sollt ihr inne werden, ich sags euch wahrlich vorher." Da sprach die Königstochter: "Ihr Helden allbereit, 2219 Nun geht der Stiege näher und rächt unser Leid. Das will ich stäts verdienen, wie ich billig soll: Der Uebermuth Hagens, dessen lohn ich ihm wohl.

Alsbald gab ihr Antwort der Markgraf Eckewart: 1329 "Seit ich als Ingesinde euch zugewiesen ward, Hab ich euch stäts getreulich gedient," sprach der Degen, "Und will bis an mein Ende des Gleichen immer bei euch pflegen. "Ich führ auch mit der Meinen fünfhundert Mann, 1330 Die biet ich euch zu Dienste mit rechten Treuen an. Wir bleiben ungeschieden, es thu es denn der Tod."

"Nicht also, Herr Blödel, ich bin dir immer hold: 2006 Ich gebe dir zum Lohne mein Silber und mein Gold Und eine schöne Witwe, Nudungens Weib: So magst du immer kosen ihren minniglichen Leib. "Das Land zu den Burgen, Alles geb ich dir, 2007 So lebst du, theurer Ritter, in Freuden stäts mit ihr, Wenn du die Mark gewinnest, die Nudung einst besaß.

Zum König sprach er heimlich: "Mit euch selbst seid ihr im Streit. Ihr habt doch nicht vergeßen, was ihr von uns geschehn: 1509 Vor Kriemhilden müßen wir stäts in Sorge stehn. Ich schlug ihr zu Tode den Mann mit meiner Hand: Wie dürften wir wohl reiten hin in König Etzels Land?"

Die Erzmundwischmeisterin, Comteß Torschon de Popin, Lehrte mich, wie stäts bei Tische Jeder anders, ländlich, sittlich, Appe und unappetitlich, Standsgemäß das Maul sich wische. Denk', die große Lektion Vom Maulwischrecht kann ich schon; Als ich mit Gefühlsbetonung Sie bei Hof hab' deklamirt, Wischt' die Königin, gerührt, Mir das Mäulchen zur Belohnung."

Milde gebiert sein Herz, Wie das Gras mit Blumen der lichte Maimond thut, Und soll er Helden dienen, so ist er froh und wohlgemuth." Da sprach der König Gunther: "Wollt ihr mein Bote sein, 1705 Ob uns behalten wolle bis an des Tages Schein Mein lieber Freund Rüdiger und Die mir unterthan? Das will ich stäts verdienen, so gut ich irgend nur kann."